Rheinische Landesmuseum und die Römerbauten öffnen ab dem 15. Mai wieder für Gäste

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TRIER. Die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz kann am 15. Mai 2020 ihre Landesmuseen und Teile der landeseigenen Burgen und Schlösser wieder für den Publikumsverkehr öffnen.

Dazu gehören in Trier neben dem Rheinischen Landesmuseum auch die Römerbauten. In diesen gelten geänderte Öffnungszeiten.

Die GDKE hat für alle ihre Häuser individuelle Hygienekonzepte entwickelt, die sich an den behördlichen Vorgaben im Zuge der Corona-Thematik orientieren. Dadurch kommt es teilweise zu Veränderungen bei Besuchen der Häuser. So sind bis auf weiteres keine Gruppenführungen, Workshops und Mitmachangebote („Hands-On“ etc.) möglich. Auch hauseigene Veranstaltungen sind weiterhin verschoben und werden erst nach Mitteilung wieder aufgenommen (Fremdveranstalter informieren eigenständig).

Zum Schutz von Gästen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der GDKE sind die an den jeweiligen Standorten aushängenden Sicherheitshinweise zu beachten (siehe Anhang der E-Mail).

Das Rheinische Landesmuseum ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Porta Nigra, Kaiserthermen und Amphitheater sind Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen. Die Thermen am Viehmarkt öffnen jeweils Dienstag bis Sonntag zwischen 10 bis 17 Uhr. Die Villa Otrang in Fließem bleibt vorerst noch geschlossen.

Hinweis: Sonderausstellung „ECHO“ ab 20. Juni

Ab dem 20. Juni 2020 wird wie geplant im Trierer Landesmuseum die Ausstellung „ECHO. Die Aura der Antike. Werner Kroener“ zu sehen sein. Sie zeigt die Reflektion antiker Kunstwerke in den aktuellen Bildern des Künstlers Werner Kroener. Ausstellungsstücke aus dem Landesmuseum in Trier und der Glyptothek München werden der digitalen, selbstleuchtenden Malerei Kroeners gegenübergestellt. Die Präsentation folgt universellen Themen, die bis heute im kollektiven Bildgedächtnis ihren Widerhall finden. Unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Sicherheits- und Hygienebestimmungen ist ein umfangreiches Begleitprogramm vorgesehen.
Zum jeweils aktuellen Stand der Entwicklung finden Sie weitere Informationen unter www.zentrum-der-antike.de und www.landesmuseum-trier.de.

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