Verdacht der Schleusung – Bundespolizei ermittelt nach Kontrolle am Markusberg

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Foto: Sven Hoppe/dpa-Archiv

TRIER. Im Rahmen der angeordneten Grenzkontrollen, wurde am gestrigen Sonntagnachmittag, 10. Mai, ein Mercedes-Benz mit sieben Insassen von Unterstützungskräften der Bundespolizei Blumberg auf der BAB 64, Rastplatz Markusberg, kontrolliert.

Alle Personen wiesen sich dabei mit gültigen ukrainischen Reisepässen aus. Bei vier der Insassen, lagen jedoch die Einreisevoraussetzungen für Deutschland nicht vor, sodass eine Einreise verweigert wurde.

Der Fahrer wurde anschließend wegen Verdacht des Einschleusens von Ausländern beanzeigt und
musste eine Sicherheitsleistung von 2.000 Euro zahlen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde dem Fahrer sowie den anderen Mitfahrern die Einreise gestattet. Die nach Luxemburg zurückgewiesenen Personen erwartet ein Strafverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise.

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