++ Anstieg der Corona-Fälle in Rheinland-Pfalz auf unter ein Prozent begrenzt ++

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MAINZ. Die Ausbreitung der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz hat sich in dieser Woche weiter verlangsamt. An drei von fünf Tagen blieb die tägliche Steigerung der bestätigten Infektionen unter einem Prozent.

Am Freitag gab es eine Zunahme um 0,7 Prozent auf 5761 Fälle, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. An den beiden vorangegangenen Tagen betrug die Zuwachsrate 1,5 Prozent. In der vergangenen Woche schwankte die tägliche Steigerung zwischen 1,4 und 2,4 Prozent. Ende März war dieser Wert noch zweistellig.

Die Zahl der Todesfälle nahm um zwei auf 138 zu und damit nicht mehr so stark wie noch zur Wochenmitte. Unter den Todesopfern waren 20 aus dem Westerwaldkreis, 15 aus Mainz und jeweils 11 aus dem Kreis Mainz-Bingen und der Stadt Koblenz.

Die meisten Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 wurden in Mainz registriert – bis Freitag (10.00 Uhr) waren in der Landeshauptstadt 468 Fälle bekannt. Danach folgten der benachbarte Kreis Mainz-Bingen (364), der Kreis Mayen-Koblenz (337) und der Westerwaldkreis (321). Bei den in den letzten zwei Wochen neu erkrankten Menschen liegt Mainz mit 39 Fällen pro 100 000 Einwohnern an der Spitze, vor dem Kreis Mainz-Bingen und der Stadt Worms mit jeweils 24 Neuinfektionen.

Mehr als zwei Drittel der Menschen, bei denen eine Infektion mit dem Virus bestätigt wurde, sind bisher nach Angaben des Gesundheitsministeriums wieder genesen – 4153 oder 72,1 Prozent der bestätigten Infizierten.

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