Viele offenen Fragen! Landrat über “Dreyer-Pressetermin“ in Trier verwundert

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Foto: dpa-Archiv

Landrat Günther Schartz zeigt sich verwundert über den heutigen PR-Termin der Ministerpräsidentin im Trierer Corona-Krankenhaus.

„Ich finde es mehr als bedauerlich, dass die zuständige Gesundheits- und Rettungsdienstbehörde zu einem solchen Termin nicht hinzugeladen wird. Gerne hätte ich mit der Ministerpräsidentin bei dieser Gelegenheit über die vielen offenen Fragen beim Krisenmanagement in der Corona-Krise gesprochen, die sich gerade vor dem Hintergrund der aktuellen „Lockerungsdebatte“ vor Ort ergeben“, so Schartz.

Wenn man jetzt schrittweise Lockerungen der derzeitigen Einschränkungen diskutiere, dann sei eine abgestimmte Sachpolitik und Klärung offener Fragen statt PR gefragt. Wie sollen Schul- und Kitaöffnungen vor Ort umgesetzt werden? Ein erstes Papier des Landesjugendamtes hat hier zu großer Verunsicherung geführt. Woher sollen die Riesenmengen Schutzmasken kommen, die in Schulen, Kitas, Schulbussen und anderen öffentlichen Einrichtungen getragen werden sollen? Wer bestellt, wer liefert, wer verteilt?

Viele dieser Fragen liegen im Zuständigkeitsbereich der Landkreise und Kommunen. Daher fordert Schartz, die Gesundheits- und Rettungsbehörden in die Überlegungen des Landes frühzeitig einzubinden, um die kurz skizzierten Probleme zu lösen und bei der Bevölkerung nicht übertriebene Erwartungen zu wecken.

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21 Kommentare

  1. Sie war doch nur da, um schöne Fotos zu machen und die Landesschau zu füllen,…..oder? Den Krankenhausbetrieb kann man dabei auch noch fein stören.

  2. Es gibt so viele ungeklärte Fragen. Aber in Krisenzeiten zeigt sich wer gut damit umgehen kann und wer nur ein schönes Gesicht in die Kamera halten will. Ich bin sehr entäuscht vom Krisenmanagment der Rheinland-Pfälzischen Landesregierung. Zu langsam , zu träge. Ich bin froh das wenigstens mit Herrn Leibe ein fähiger Mann in Trier im Rathaus sitzt und vieles abfängt. Ihm und seinen Mitarbeitern gilt mein Respekt. Da sind die richtigen Menschen an der richtigen Stelle im Einsatz. Dankeschön.

  3. Wenns drum geht heisse Luft abzulassen ist Grinemariechen doch top, habt ihr das noch nicht gemerkt?
    Vielleicht übt sie zuhause immer mit ihrem Ehemann, dem Jensen, der ist darin auch Experte.

  4. Übrigens hat die Frau Marie Luise Dreyer sich für eine Erhöhung der Rundfunkgebühren zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen, nur damit ihr euch mal ein Bild für die Wahl im nächsten Jahr machen könnt.
    Beispiel:
    Claus Kleber, Heutejournal, Jahresgehalt ca 600,000.00EUR, das ist wenig, da muss ihm unser Grinsemariechen schon auf die Sprünge helfen damit er sich noch ein bisschen die Taschen füllen kann.

  5. Es ist der pure Neid jemandem zu sagen er möchte nur in den Medien gesehen werden.
    Michel, Claudia und vor allem dieser Peter, der sich so richtig verliebt hat in Frau Dreyer und die Medien und auch die Rundfunkgebühren.
    Zum schießen .
    Frau Dreyer und ihrer fantastischen Mithilfe ist es zu verdanken das Trier das beste Krankenhaus für Coronapatienten hat.
    Sie lebe einfach hoch hoch hoch.

    • Kurt Z. -will nicht alles sagen, was mir dazu einfällt.. bist doch Kurt Beck, gell?!
      Welcher geistig gesunde Mensch würde sowas über Marie-Luise Dreyer schreiben?
      Wir können dankbar sein, dass die Fälle in unserer Region sich in Grenzen halten, aber was bitte kann die ehemalige Volkspartei des letzten guten Politikers selbiger, des seligen Helmut Schmidt, dafür?
      @Herr Schartz:
      Wo waren Sie in den letzten 30 Jahren? SPD – wir MACHEN’s einfach! Selbstdarstellung ala König Kurt, kein Anderer wird einbezogen, der Steuerzahler badet‘ s aus. Und die so authentisch lächelnde MLD wird immer wieder gewählt…..

  6. Es gibt eben unterschiedliche Aspekte des Krisenmanagement, zum einen, ich verschärfe die Krise durch meine Präsenz vor Ort und Abhaltens unnützer Pressetermine, zum anderen, ich lade ein zu einem Krisengespräch, zu dem relevante Gesprächspartner, die aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz und aktiven Beteiligung bei der Bewältigung einer Krise am besten mit Gestaltungsvorschlägen zu Lösungsmöglichkeiten beitragen können.
    Die Präsenz der rheinland – pfälzischen Ministerpräsidentin katalogisiere ich unter der Prämisse „Ich muss meinen Schweif blicken lassen“, jedoch ist damit keinem geholfen, denn der geregelte Krankenhausbetrieb zur notwendigen Behandlung schwerkranker Patienten wird nur gestört, hinzu kommt eine unvermeidliche Kontaktannäherung, die doch vermieden werden soll.

  7. Hallo Kurt,
    Peter hat uns von zu Hause darüber informiert, dass du heute nach 18 Uhr noch im Dienst warst. Ein Lob an alle Mitglieder des öffentlichen Dienstes, die zu Zeiten, wo viele schon auf der Couch vor der Glotze liegen, noch im Einsatz sind. Polizei, Ärzte, Pflegepersonal, Feuerwehr, Rettungsdienste, Ordnungsämter, und viele andere mehr.

    DANKE!

    • Vom Kontext von Kurts Kommentaren her würde ich eher vermuten er ist in der Stadtverwaltung angesiedelt in einem eher nicht systemisch wichtigen Job und denkt oder dachte sich bis vor kurzem nichts dabei, während der Arbeit noch Kommentare auf lokalo zu verfassen, ob er das jetzt in der Pause oder nicht getan hat, bei seinen Privatkommentaren noch darauf zu verweisen dass er im öffentl. Dienst ist, unprofessionell bis bedenklich, vor allem weil er nicht mal eingesehen hat dass man das nicht macht sondern es noch für selbstverständlich hielt aus der Arbeit und unter Verweis auf diese und seine Kollegen private Kommentare zu verfassen.
      Gerade in der an Skandalen reichen öffentlichen Verwaltung Triers sollte man da vorsichtig sein.
      Spontan fällt mir da z.B. ein anderer Skandal ein, bei welchem die Verwaltung Triers ganz selbstverständlich private Daten widerrechtlicherweise abgriff, der hats sogar in den Spiegel geschafft, das war 2006, als die Ausländerbehörde einfach so die Kontendaten von Studenten abfragte. Hats sogar in den Spiegel geschafft damals:
      https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/deutsche-bank-unter-beschuss-wer-hat-zhang-verpfiffen-a-397684.html
      Was Dich angeht, liebe Verena, die gefährlichsten Menschen für eine Demokratie sind Dank- und Jasager die nix in Frage stellen.

      • Peter : Also ich bin schon der Meinung das Du es hier mit Deinen Beschuldigungen übertreibst.
        @Kurt Z und @ Jürgen haben da schon recht.
        Es wäre besser Du schreibst Deine Kommentare und diskutiert nicht mit anderen über deine Lügenmärchen

  8. Die sPD fängt dieses Jahr schon früh mit dem Wahlkampf an.

    Das jedoch diverse Medien durch Framing und Priming diese Dreyer durch politische Profilierung in Szene setzen, erstaunt mich sehr. Denn Malu Dreyer (sPD) hat mit der Managementleistung beider katholischen Krankenhäuser nichts (!) rein gar nichts zu tun !!!

    Es waren die zwei Damen des Krankenhausmanagement, die dieses Krankenhaus wegen der Covid-19 Pandemie zusammengelegt haben.

    Was jedoch vielen Bürgern, wegen der Medien lange im Kopf bleiben wird, sind die Bilder und Message bezüglich Krisenmanagement der Dreyer in Bezug zu dem Corona Krankenhaus. Selbst über die Kritik vom Landrat wird in zwei Wochen keiner mehr reden.

    Hierbei sieht jeder der es will schon wieder, wie die sPD die Bürger blendet und das diese Partei halt eben nicht mit sozialpolitischer, ökologischer und ökonomischer Leistung sich profilieren kann—auch nicht in Zeiten von einer weltweiten Pandemie. Im Gegenteil die sPD hat nämlich sofort und schnell den reichen Luxemburg-Grenzgängern mit Steuer und Sozialabgaben- Geschenken unterstützt, wobei eine echte sozialdemokratische Partei erstmal den einheimischen Unternehmen (die den Laden hier am laufen halten !!!) schnell mit direkt Förderungen hätte helfen müssen.

    Warum wurde die Causa Steuer und Sozialabgaben- Geschenke für Luxemburg- Grenzgänger nicht medial über das gesamte Bundesgebiet von den Medien ausgestrahlt? 😉

  9. Frau Dreyer ließ in Rh.-Pfalz eine Pflegekammer einrichten, übrigens die inzwischen einzigste in Deutschland. Alle Pflegekräfte, Krankenschwestern-Krankenpfleger sonstige Pflegberufler etc. mussten sich erfassen lassen, wenn nicht wurde ihnen eine Sanktion von 500 € angedroht.
    Ziel der Kammer sollte sein: die Pflege zu verbessern. Dafür benötigt man keine Kammer sondern bessere Bezahlung. Eine Kammer ist kein Ersatz für Gewerkschaften und diese sind für die Tarife zuständig.
    Man richtet auch keine Zwangskammer für Lehrkräfte ein um die Unterrichtsqualität zu verbessern.
    Was also hat die Verantwortlichen getrieben in Rh.-Pfalz eine Pflegezwangskammer einzurichten ? Mussten die im Geld schwimmenden Ihkn, Hwkn, als Vorbild herhalten, also die Kammern mit ihren schönen Pöstchen: Präsidenten, Hauptgeschäftsführer, etc. etc. die auch alle von Zwangsmitgliedern und ihren Zwangsbeiträgen sich Luxusgehälter und Luxuspensionen generieren ?
    Nein das kann es nicht gewesen sein, oder hat jemand zu kurz gedacht ? Was würde passieren, wenn Pflegekräfte jetzt aus Frust gegen ihren Kammerzwang, einen Streik vom Zaune brechen oder sich schleunigst neue Jobs in Luxemburg/ Ostbelgien/ Lothringen suchen wo außerdem auch besser entlohnt wird ??
    (In Rh.-Pfalz sind vom Pflegekammerzwang 42.000 Pflegende betroffen, nur 9000 hatten die Gelegenheit sich von der Einführung der PK zuvor zu informieren
    Bei der nächsten Landtagswahl (angeblich hat der Wahlkampf schon angefangen s. o.) können die Pflegenden sich per Wahl gegen den Pflegekammerzwang entscheiden. Im roten Niedersachsen hat man die Mitgliedschaft auf Freiwilligkeit umgestellt. Das nenne ich Demokratie.

    • Tja Hans, wen von den medienwirksam inszenierten Auftritten der „bürgernahen Malu (sic!)“ geblendete Michel/-in interessieren Details wie Du sie kennst und postest?
      Die gucken regierungstreue ard, zdf und swr und glauben dem lügenverKlebten Klaus jedes Wort.
      Und die dem Friedenskläs spät Angetraute wird dann mit den Leuten von BKH und MH Trier gezeigt, als ob die irgendwas geleistet hat – im Gegenteil zu denen, die im Hintergrund stehen.
      Bleiw im Schammat, bleiw dahemm, bleiw mem A… dahemm!!

  10. Frau Dreyer ist ein Schatz und tut uns gut.
    Vergesst nicht was sie alles für uns getan hat.
    Und Hans b. Bleib auch nach Corona mit Deinem Arsch daheim.

  11. Frau Dreyer wortwörtlich in den 17.00 Uhr Nachrichten im SWR. Im Zusammenhang mit der Nürburgring Affäre müssen nun alle Einrichtungen wie z. Bsp. Hwkn, Ihkn. von dem Landesrechnungshof überprüft werden. Nur Frau Dreyer in Funktion als MPn kann den Rechnungshof zu den Kammern schicken . Ihre Nachricht hat sie 2017 gemacht. Bis heute wurde noch keine Rh.Pf. Kammer überprüft. Sie ist wirklich ein Schatz….für ihre Kammerfreunde……

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