MAINZ. Die rheinland-pfälzische Förderbank ISB sieht sich bei der Prüfung von Anträgen auf Zuschüsse in der Corona-Krise mit zahlreichen Mehrfach-Anträgen konfrontiert.
In einzelnen Fällen seien 15 Anträge gestellt worden, sage ISB-Vorstandssprecher Ulrich Dexheimer am Donnerstag im Wirtschaftsausschuss des Landtages. Zudem fehlten bei Anträgen oft Angaben wie Name, Adresse, IBAN oder Steuer-ID. Letztere sei geeignet, um Dubletten zu erkennen. Um Betrug und Missbrauch zu verhindern, werde kein Geld automatisch an Konten mit ausländischen IBANs überwiesen. Hier werde im Einzelfall geprüft.
Insgesamt sei die Bearbeitung der Anträge ein «unglaublich komplexes Prozedere», sagte Dexheimer. Er geht davon aus, dass bei allen der bislang eingegangenen über 60 000 Anträge, die in Ordnung seien, bis spätestens Ende des Monates auch das Geld ausgezahlt werde.
Dann sind es keine Soforthilfen. ?♀️
@windsinger
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