Industrie in Rheinland-Pfalz verbucht Umsatzminus

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Foto: dpa-Archiv

BAD EMS. Die rheinland-pfälzische Industrie hat 2019 einen Rückgang ihrer Umsätze hinnehmen müssen. Die Erlöse sanken nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems vom Montag im Vergleich zum Jahr 2018 um 7,8 Prozent auf 92,52 Milliarden Euro.

Die inländischen Umsätze gingen um 4,9 Prozent und die Auslandserlöse sogar um 9,9 Prozent zurück. Damit sank auch die Exportquote: Mit 56,2 Prozent lag sie im vergangenen Jahr 1,3 Prozentpunkte unter dem Wert von 2018. Die Zahl der Beschäftigten in den Industriebetrieben im Land stieg dagegen leicht um 0,9 Prozent auf gut 262 800.

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3 Kommentare

  1. Dank Brexit , einiger Wirtschaftssanktionen und dem Niedergang der deutschen Automobil und Stahlindustrie , wird das wohl nicht mehr besser werden .
    Man fragt sich da natürlich , wie die immens gestiegenen Sozialausgaben angesichts des zu erwartenden Steuereinbruchs noch finanziert werden sollen ?

    • Finanzierung leicht gemacht: „Die Erlöse sanken“ und die Kosten steigen und steigen. Die CO2-Abgabe soll 60 – 80 Mrd € in den Haushalt spülen, das entspricht so ziemlich demjenigen Haushaltsloch, welches seit einem merkelwürdigen Ereignis aus 2015 immer größer wird.

      Außer Abgaben und Steuererhöhungen kann man auch Sparmaßnahmen anleiern. Beispiel: Wenn für Bürger weder Arzttermine noch Medikamente erhätlich sind, haben die ‚kranken Kassen‘ direkt viel Geld gespart. Zusätzlich indirekt, wenn die kostenverursachenden Patienten infolge der Versorgungsengpässe versterben. Man kann künftig auch in der Infrastruktur noch viel mehr sparen, etwa bei Bildung oder Straßenbau.

  2. was passiert eigentlich wenn wir demnächst mit dem Ochsenkarren müssen ? Keine KFZ Steuer mehr ?
    Gibts dann Sohlensteuer weil ich zu Fuß den Feinstaub aufwirbele ?

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