Das Positive mitnehmen – Deutliche Niederlage gegen Championsleague-Sieger

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Trotz der 58:97-Niederlage gegen die Thuringia Bulls am vorletzten Spieltag der RBBL-Hauptrunde sind die DONECK Dolphins Trier mit dem Spielverlauf nicht unzufrieden. Nach mehreren schlechten Spielen in den letzten Wochen zeigte sich das Team von Spielertrainer Dirk Passiwan in der Partie gegen den Championsleague-Sieger stark verbessert.


Zwar gerieten die Dolphins gegen einen bärenstarken Gegner schnell in Rückstand und es dauerte eine Weile bis sie richtig ins Spiel gefunden hatten, im Gegensatz zum letzten Spiel in Rahden gelang es jedoch die mannschaftliche Geschlossenheit zu wahren und am Gameplan des Trainerduos Passiwan/Ebertz festzuhalten. So konnten sich die Delfine nach und nach ins Spiel kämpfen und gingen mit einem 23:52-Rückstand in die Pause.

Auch im dritten Viertel, das im Lauf der Saison immer wieder schwierig war, wurde das Spiel der Dolphins stärker und es gelang immer öfter die schnellen Angriffe von Matt Scott und Co abzuwehren und insgesamt Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Die deutlich verbesserte Teamleistung zeigte sich auch daran, dass alle Spieler des 8-köpfigen Kaders scoren konnten und alle bis zum Schluss um jeden Punkt kämpften. So fahren die Delfine zwar mit einer immer noch deutlichen Niederlage nach Hause, können aber auch einige positive Ansätze mitnehmen.

„Wir haben uns heute gegen die im Moment beste Vereinsmannschaft der Welt achtbar aus der Affäre gezogen. Das Team hat den Gameplan, bis auf das erste Viertel, in dem wir zu nervös waren, sehr gut umgesetzt. Besonders freut mich, dass wir die Pressverteidigung der Elxlebener clever ausgespielt haben, dass alle Spieler/innen Einsatzzeit bekommen und alle gescort haben. Wir nehmen den Spirit der 2. Halbzeit, die wir nur mit 10 Punkten verloren haben, mit ins Spiel gegen München und werden alles für einen erfolgreichen Abschluss der Hauptrunde geben.“, so Trainer Andreas Ebertz.

Wie immer besonders ehrgeizig und kämpferisch zeigt sich Diana Dadzite: „Das Spiel gegen die Thuringia Bulls hat wieder gezeigt, dass die Defense unsere größte Schwäche ist. Insgesamt bin ich sehr unzufrieden mit meinem Spiel und auch mit der ganzen Saison. Ich weiß, dass uns in Elxleben das beste Team Europas gegenübergestanden hat, aber das darf keine Ausrede sein. Unsere Offense war ab und zu gut, aber es gab auch Phasen, in denen wir gar nichts hingekriegt haben. Nächste Woche gegen München haben wir ein sehr wichtiges Spiel für uns als Team und auch für unsere Fans, wir wollen zeigen, dass wir guten Basketball spielen können.“

Das letzte Heimspiel der Hauptrunde gegen die RBB Iguanas München findet am Samstag, dem 22.02.2020, zur gewohnten Zeit um 18 Uhr in der Unisporthalle Trier statt.

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