Rheinland-Pfälzer soll Banken in drei Bundesländern ausgeraubt haben

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Symbolbild "Festnahme und Handschellen" - Foto: dpa

BRUCHMÜHLBACH-MIESAU/KAISERSLAUTERN. Ein Pfälzer soll in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern Banken überfallen haben. Der 56-Jährige aus Bruchmühlbach-Miesau (Kreis Kaiserslautern) soll in insgesamt sechs Fällen rund 120 000 Euro erbeutet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. In einem Fall sei der Mann leer ausgegangen.

Der Mann war bereits Ende Oktober festgenommen worden und kam in Untersuchungshaft. Damals wurden ihm zwei Überfälle in Unterfranken vorgeworfen. Inzwischen gehen die Ermittler deutlich mehr Fällen zwischen Dezember 2017 und Oktober 2019 aus.

In Rheinland-Pfalz seien Bankfilialen in Sankt Martin (Kreis Südliche Weinstraße) und Weißenthurm (Kreis Mayen-Koblenz) betroffen gewesen. Beim Versuch, Geld zu erbeuten, soll er in Lambrecht (Kreis Bad Dürkheim) gescheitert sein. Daneben bestehe der Verdacht, dass der 56-Jährige Banken in Nordrhein-Westfalen in Winterberg (Hochsauerlandkreis) sowie in Bayern in Lohr am Main (Kreis Main-Spessart) und in Klingenberg (Kreis Miltenberg) überfallen habe.

Möglicherweise sei der 56-Jährige darüber hinaus auch noch für weitere Banküberfälle verantwortlich. Das werde derzeit noch geprüft.

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