Erfolgreiches Weihnachtsessen für Obdachlose und sozial Benachteiligte

0

TRIER. Am 11. Dezember 2019 fand in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Trier (SkF) das zweite Weihnachtsessen der Firma Arend Prozessautomation für obdachlose und sozial benachteiligte Personen statt. Durch die Erfahrung aus dem Vorjahr und einer gezielten Ansprache bei den Betroffenen kamen mehr als 30 Besucher zur Feier in Trier.

„Nach der erfolgreichen Kooperation im vergangenen Jahr mit der Arend Prozessautomation mussten wir nicht lange überlegen, ob wir die Aktion gemeinsam wiederholen. Die Planungen begannen frühzeitig, so dass wir viele Bedürftige aktiv erreichen konnten“, erklärt uns Catrin Schulte, Sozialpädagogin im Haltepunkt. Dabei wurde ein umfangreiches dreigängiges Weihnachtsmenü serviert und jeder Gast erhielt eine Geschenktüte mit Weihnachtsschokolade und Drogerie-Produkten. Darüber hinaus rief das Unternehmen die eigenen Mitarbeiter dazu auf, warme Winterkleidung für das Projekt zu spenden. „Ich war positiv überrascht, wie viel Kleidung tatsächlich zusammen getragen wurde. Die einzelnen Mitarbeiter suchten nicht nur in ihren eigenen Kleiderschränken, sondern animierten auch Freunde und Familie zur Teilnahme. Wir brauchten einen Autoanhänger, um die ganze Kleidung zum Veranstaltungsort zu transportieren“, erklärt die Projektleiterin der Arend, Sara Hengel. Die Bedürftigen bekamen vor Ort die Möglichkeit, sich vollständig neu einzukleiden. Die Auswahl an Pullovern, Handschuhen, Mützen und Winterjacken war groß. „Wir blickten in viele dankbare Gesichter. Es war eine sehr schöne Feier“, so Hengel weiter.

Die Aktion des Unternehmens hat bereits zu ersten Nachahmungen geführt. So organisiert die Pizzeria Lo Stivale am Zurlaubener Ufer in Trier an Heiligabend ebenfalls ein Weihnachtsessen für obdachlose und sozial benachteiligte Menschen. Anmeldungen erfolgen über den SkF Trier.

Die Aktion war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg und wird im Jahr 2020 wiederholt. Das Spendenvolumen der Firma Arend Prozessautomation durch Geschäftsführer Prof. Dr. h.c. Axel Haas betrug 1200 Euro.

Vorheriger ArtikelAlle Jahre wieder – Trierer Golfer sammelten für den guten Zweck
Nächster ArtikelKaiserslauterns Vorstände de Buhr und Römer zurückgetreten

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.