RLP: Mehr Beamte in Pension lassen Ausgaben steigen

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Foto: dpa-Archiv

RLP. Die Zahl der pensionierten Beamten in Rheinland-Pfalz ist leicht gestiegen und damit die Höhe der Versorgungsausgaben. 38 435 Beamte waren 2018 im Ruhestand – 2,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie Finanzministerin Doris Ahnen (SPD) am Dienstag in Mainz berichtete.

Beim Eintritt in den Ruhestand waren die Beamten im Durchschnitt 63 Jahre alt. «Damit hat sich der langjährige Trend zur Erhöhung des Eintrittsalters in den Ruhestand weiter verstetigt.»

Die Zahl der Hinterbliebenen stieg ganz leicht um 0,3 Prozent auf 9644 Menschen. Zugleich hatte das Lande Ende vergangenen Jahres 60 849 aktive Beamte. Ihr Durchschnittsalter lag bei 44 Jahren. Dies entspreche dem Wert des Jahres 1998. Von 1999 bis 2014 lag das Durchschnittsalter noch bei 45 Jahren.

Die steigende Zahl der Versorgungsempfänger mache sich auch im Haushalt bemerkbar. Die Ausgaben waren 2018 um 4,3 Prozent höher als im Vorjahr und betrugen insgesamt rund 2,04 Milliarden Euro.

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