Industrie in Rheinland-Pfalz investiert in Rekordhöhe

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Foto: dpa-Archiv

BAD EMS. Die Industriebetriebe in Rheinland-Pfalz haben im vergangenen Jahr so viel investiert wie noch nie. Die Investitionen von 3,6 Milliarden Euro seien eine Rekordhöhe, sie lägen um 18,4 Prozent über denen des Vorjahrs, teilte das Statistische Landesamt in Bad Ems am Donnerstag mit.

Damit liegt das Land deutlich über der bundesdeutschen Entwicklung (plus 8,2 Prozent).

Vor allem in der umsatzstarken chemischen Industrie wurde fleißig investiert (903 Millionen), und zwar 17,5 Prozent mehr als im Jahr 2017. Enorm in die Höhe gingen die Investitionen im Maschinenbau mit 388 Millionen Euro, das war ein Plus von fast 69 Prozent. Noch steiler war die Entwicklung bei den Herstellern von Kraftwagen und -teilen mit Investitionen von 333 Millionen Euro (plus 87 Prozent). Die deutlichsten Rückgänge gab es dagegen in der pharmazeutischen Industrie und in der Getränkeherstellung (jeweils minus 14 Prozent).

Das meiste Geld (3 Milliarden Euro) wurde in die Maschinen, Anlagen und die Ausstattung investiert. Der Rest floss in Grundstücke und Gebäude. Die Investitionsquote, bei der die Investitionen in Beziehung zum Umsatz gesetzt werden, beträgt 3,4 Prozent (plus 0,4 Prozentpunkte).

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