TÜV-Rheinland: Fast jedes vierte Auto schafft Hauptuntersuchung nicht

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Ausgebranntes Fahrzeug
Symbolbild "Autobrand"

MAINZ. Kaputte Lichter oder mangelhafte Bremsen: Knapp jeder vierte Pkw in Rheinland-Pfalz fällt bei der Hauptuntersuchung im ersten Anlauf durch. Das geht aus Zahlen des TÜV Rheinland hervor, die am Donnerstag in Köln veröffentlicht wurden.

Demnach erhielten in diesem Jahr 23,4 Prozent der untersuchten Autos im Land auf Anhieb keine Prüfplakette vom TÜV. Im Jahr davor hatte diese Zahl noch bei 20,9 Prozent gelegen. Die häufigsten Mängel waren Defekte an Beleuchtung, Bremsen und Auspuff oder Ölverlust, dahinter folgen Mängel an Achsen, Rädern und Reifen.

Bundesweit fielen 2019 bislang 21,2 Prozent der Pkw im ersten Anlauf durch, Rheinland-Pfalz schneidet damit etwas schlechter ab. Untersucht wurden von den TÜV-Organisationen rund neun Millionen Fahrzeuge.

Die Hauptuntersuchung, bei der mögliche technische Mängel am Fahrzeug gesucht werden, ist für Pkw in Deutschland in der Regel alle zwei Jahre vorgeschrieben, Neuwagen müssen nach drei Jahren erstmals zum «TÜV». Neben den TÜV-Organisationen dürfen aber auch andere staatlich anerkannte Prüforganisationen die Hauptprüfung vornehmen.

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