Rheinland-Pfalz und Luxemburg: Gemeinsame Kabinettssitzung

5
Harald Tittel / dpa

SENNINGEN. Die Regierungen von Rheinland-Pfalz und Luxemburg treffen sich heute zu einer gemeinsamen Sitzung im luxemburgischen Senningen.

Geleitet wird das Treffen von der rheinland-pfälzischen Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) und Luxemburgs Premierminister Xavier Bettel (Liberale).

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der grenzüberschreitende Arbeitsmarkt mitsamt Berufsbildung, Verkehrsverbindungen über Grenzen hinweg und das umstrittene Atomkraftwerk Cattenom in Frankreich. Die letzte gemeinsame Kabinettssitzung gab es im Mai 2014 in Trier.

Vorheriger ArtikelLange Haftstrafe nach tödlichem Streit in Sinzig
Nächster ArtikelVollsperrung der L 135 
zwischen Nittel und Onsdorf zur Sanierung einer Stützwand

5 Kommentare

  1. Luxembourg ist unser unmittelbarer Nachbar . Der Vertrag von Schengen ein Segen. Beide Seiten profitieren voneinander.
    Es wäre schön eine engere Zusammenarbeit in kürzeren Abständen zu organisieren. Wieso braucht man dazu 4 Jahre . Das ist unverständlich.

  2. Leeres Gewäsch von der Dreyerpropaganda sonst gar nix.
    Und Grinsemariechen guckt wieder in unerreichbare Fernen, in denen ihre verwaschenen Versprechungen rumgeistern.
    Überschrirft Luxemburger Wort:
    „Rheinland-Pfalz und Luxemburg wollen besseren Nahverkehr“ (nix Regierungstreffen)
    Danach folgen ein paar leere Versprechungen von Grinsemariechen:
    „Wenn die Weststrecke Trier dann reaktiviert sei, würden Zug und Nahverkehr noch attraktiver werden. Dies sei derzeit für Herbst 2024 geplant.“ (also in einer fernenZukunft)

    „Luxemburg und Rheinland-Pfalz wollen sich in Berlin auch dafür einsetzen, Trier und Luxemburg deutlich früher als bislang geplant an das Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn anzuschließen, kündigten die Regierungschefs an. Bisher ist ein Anschluss erst für das Jahr 2030 vorgesehen. “ (Ich setz mich auch für den Weltfrieden ein, nützt aber nix).

    Ausserdem fordern sie die Schliessung von Cattenom.

    Und in der deutschen Presse wird getan als sei das ein Treffen zweier Regierungsoberhäupter. die Luxburger tun wenigstens was, z.B neue Bahnhöfe, und unsere in der Weltgeschichte rumgurkende Minsterpräsidentin kriegt es nicht mal auf die Reihe, eine bestehende Bahnlinie wiederzueröffnen.

  3. Ach so, den Xavier Bettel angeschnorrt hat Frau Dreyer natürlich auch, sie will Geld für die Pendler.

    FRAU DREYER, wie wäre es wenn SIE und IHRE Finanzministerin Frau Ahnen auch endlich einmal selber etwas auf die Beine stellen würden, damit meine ich nicht neue Schulden. Ihre Fotos aus Ruanda sahen wie ein Kaffeekränzchen aus, Sie werden von uns bezahlt und erhalten über 11000brutto pro Monat und was machen Sie: Nichts ausser leerem Gewäsch, Schulden und Lösungen die in einer fernen Zukunft realisiert werden sollen also nie.

    Ich zweifle auch ernsthaft die Fachkompetenz von Frau Ahnen an, nach welchen Kriterien wurde diese ins Finanzministerium berufen?

  4. Wenn dann ÖPNV über Luxemburg in der Großregion mitfinaziert werden soll und man das auf die Goldwaage legen würde, dann zahlt der deutsche Michel auch zum Teil die Gratiszüge in der Steueroase Luxemburg.
    Denn merke:
    „there ain’t no such thing as a free lunch“ (!)
    Und da große Holdings wie Amazon etc. etc. ihre Erträge (die zum Teil in Deutschland erwirtschaftet werden) in Luxemburg versteuern, wird der deutsche Arbeitnehmer und Konsument doppelt verarscht.
    Nur halt eben blöd, dass unsere politische Elite (Dreyer, Leibe, Teuber LOL..) nicht soweit denken kann.
    Ja sogar Homeoffice steht für Pendler zur Debatte.
    Das muss man sich wirklich mal vorstellen.. ?
    Homeoffice für Lux.- Pendler (Produktionsfaktor „Arbeit“) auf deutschem „Boden“. Das müssten dann die Grenzgänger aber richtig spüren und das nciht nur anhand von der monetären Versteuerung des Einkommens in Deutschland, sondern auch an der Teilhabe am deutschen Sozialsystem.

    • Steht dir frei dir in Luxembourg einen Job zu suchen, aber in Deutschland ist es doch laut SPD und Frau Dreyer so toll, also bleib hier und ackere bis 70.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.