TRIER. Wegen eines verdächtigen Päckchens, das am Dienstagmittag, 29. Oktober, in der Geschäftsstelle der Jüdischen Synagoge in Trier abgegeben worden war, hatte die Polizei kurzfristig mehrere Straßen gesperrt und ein Gymnasium räumen lassen.
Das Päckchen stellte sich dann aber als ungefährlich heraus. Gegen 13.40 Uhr hatten Mitarbeiter der Synagoge die Polizei über die verdächtige Postsendung informiert. Der Absender war den Mitarbeitern unbekannt und ein entsprechendes Päckchen wurde auch nicht erwartet. Nach Würdigung aller Umstände sperrte die Polizei die Kaiserstraße ab der Weberbach und die Hindenburgstraße bis zum Augustinerhof komplett.
Darüber hinaus wurde die Schulleitung des angrenzenden Humboldt-Gymnasiums informiert und die Schule geräumt. Nachdem weitere Ermittlungen erfolgt waren und Spezialisten der Polizei das Päckchen näher untersucht hatten konnte gegen 15.15 Uhr Entwarnung gegeben werden. Der Inhalt bestand aus Büchern und Broschüren eines Verlages, der die Sendung unaufgefordert übersandt hatte.
Da kann man ja nur hoffen das kein Schüler mal seinen Ranzen irgendwo vergisst , sonst wird ganz Trier wahrscheinlich stundenlang abgeriegelt !
und wer beschützt die Postbeamten und DHLer etc. ?