Trier – Verkehrsbehinderungen wegen “Friday for Future – Demo“ am Freitag

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Schüler demonstrieren unter dem Motto ´Fridays for Future in Mainz. Foto: Peter Zschunke

TRIER. Am kommenden Freitag, 20. September, findet in der Trierer Innenstadt von 10 bis voraussichtlich 13 Uhr eine Demonstration der Fridays-for-Future-Bewegung statt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammeln sich zunächst am Domfreihof und ziehen dann über Windstraße, Dominikanerstraße, Sichelstraße, Ostallee, Theodor-Heuss-Allee zum Porta-Nigra-Platz. Über die Simeon- und Fleischstraße führt der Demonstrationszug weiter zum Kornmarkt und über die Brotstraße und den Hauptmarkt zurück zum Domfreihof.

Kurze Zwischenkundgebungen sind vor dem Auguste-Viktoria-Gymnasium/Max-Planck-Gymnasium, den Stadtwerken in der Ostallee und auf dem Porta-Nigra-Vorplatz vorgesehen. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 400 teilnehmenden Personen.

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12 Kommentare

  1. Die Stadtreinigung kann anschl. wieder den hinterlassenen Müll der

    SCHULSCHWÄNZER

    beseitigen.

    Die Kosten der Beseitigung des Mülls müssten den Eltern dieser Schüler in Rechnung gestellt werden.

    ES BESTEHT IMMER NOCH SCHULPFLICHT.

  2. Ich frage mich was machen die ganzen Kids, wenn sie mal in dem Alter sind bzw. Situation sind, indem sie auf einen Führerschein und ein Auto nicht verzichten können ? Diese aber so gut wie Verboten oder so unwirtschaftlich geworden sind, dass sie sich niemand mehr leisten kann 😀
    Sagen wir mal dass sie z.B. in Koxhausen in der Eifel wohnen aber gerne mal in die Stadt wollen.
    Was dann ? Ich denke mit einem Elektroauto ( was an sich okay ist ) werden sie nicht weit kommen .

  3. Ich empfehle zunächst allen demonstrierenden Kids weltweit vorbildlich und dauerhaft ihre Handys und Playstationen abzugeben. Deren Herstellung, Betrieb und Entsorgung verbraucht gigantische Ressourcen. Mal ganz abgesehen vom Betrieb der Mega-Server von WhatsApp & Co.

  4. satte 400 Birkenstock und Sockenträger ! wow , doch so viele Schulschwänzer ….
    die brauchen kein Auto , werden später überall mit dem Velo hin fahren

    • Keine Birkenstock- und Sockenträger… Eher unmündige, minderjährige Mitläufer ohne eigene Meinung die eine sozialpädagogische Gehirnwäsche verpasst bekommen haben. Das böse Erwachen dieser Gruppe wird erfolgen wenn die Verbotshysterie der grünen Diktatoren auch ihr Alltagsleben erreicht hat.

  5. Im Hintergrund zieht die „Plant-for-the-Planet-Foundation“ die Fäden, sie kassiert und verfügt eigenmächtig über die Spendengelder, die die Kinder von FfF einwerben. Bei dem ganzen Geschrei um die Umwelt geht es nur um eines: Der Bürger soll sturmreif geschossen werden für weitere Steuern und Abgaben, die übrigens just am morgigen Freitag 20.09.2019 im Bundestag beschlossen werden. NGOs wie diese Foundation, der Club of Rome und die DUH (gefördert aus Steuergeldern, Geheimschutzsache) werden mit dem ganzen Gretinismus das große Geld von den Bürgern absaugen. In Wirklichkeit schaden die Demonstranten und ihre strippenziehenden Arbeitsscheuen dem Klima wegen des sog. „Grünen Paradoxons“. Dieses besagt, wenn Rohstoffbesitzer aufgrund klimapolitischer Maßnahmen den künftigen Wertzuwachs ihrer Reserven stark schrumpfen sehen, dann steigern sie vor diesem Kurssturz ihre Rohstoffvermarktung, was zur Beschleunigung des CO2-Ausstoßes führt. Nach dem Kurssturz werden Ressourcenweiterverarbeitung und Produktion dann eben ins Ausland verlagert, wo man ungestört noch mehr CO2 ausstoßen kann als vorher.

  6. Wenn ich jetzt die Teilnehmeranzahl (ca. 400) ins Verhältnis zur Gesamtschülerzehl Trier (ca. 11500) setze, komme ich auf ungefähr 3,5% Interessierte. Und viele Politiker schieben sich vor diese 3,5% und verkündet mit lautem und sinnentleerten Blablabla wie toll sie das Engagement dieser 3,5% findet und wie wichtig die Meinung dieser 3,5% ist. Und wenn ich jetzt daran denke, dass ein wesentlich größerer Anteil der trierer Bevölkerung mit vielen Entscheidungen der selben Politiker nicht einverstanden ist, von diesen aber vollkommen ingnoriert wird, frage ich mich wirklich, ob das Demokratieverständnis dieser Politiker überhaupt noch verfassungskonform ist weil sie sich zwar für Minderheiten einsetzen, die Bedürfnisse der demokratische Mehrheit aber ziemlich zur Seite schieben.

  7. Ihr habt auch gar nichts verstanden. Es waren auch sehr viele Erwachsene da denen unser Klima nicht egal ist. Und ehe man über die Kinder schimpft, sollte man sich mal an die eigene Nase packen, von wegen Konsum usw.

  8. ich fange dann mal jetzt mit „no working on Fridays “ an . HAbe sicher mehr Anhänger als ich mir vorstellen kann. Steht dann unsere Diktatur auch hinter mir ? Immerhin beuge ich so Herzinfarkte , Burnouts etc vor .

  9. Für die vorgenannten Kommentare habe ich nur ein müdes Lächeln übrig.
    Für fast dreiviertel der deutschen Bevölkerung ist laut Umfragen die Klimakrise das große Besorgnis. Da frage ich mich nur, wieso unternehmen sich nichts oder nur wenig dafür. Die Kids zeigen uns „Alten“ das man hier dringend etwas tun muss. Aber wer wagt sich schon gerne auf die Straße.
    Manche haben immer noch nicht kapiert, dass die Menschheit nur noch ganz wenig Zeit hat, um etwas gegen den globalen Klimawandel zu tun. Auch wenn Deutschland für „nur“ 2 Prozent des CO 2 verantwortlich ist,
    sollten gerade wir als reiche Industrienation als Vorbild vorne weg gehen. Also ztraut Euch auch mal Freitags auf die Straße. Vielleicht rütteln wir ja die Verantwortlichen noch rechtzeitig wach.

    • Einspruch. Die von der Menschheit verursachte Klimaveränderung ist mit absolut keiner Maßnahme mehr aufzuhalten. Wenn sie sich so intensiv mit der Klimaveränderung auseinandersetzen, sollten sie auch wissen, dass diese Lawine sich schneller als erwartet verselbstständigt und nicht mehr aufzuhalten ist. Die einzige echte und erfolgversprechende Möglichkeit, die heute noch möglich ist, wäre der sofortige Verzicht auf ALLES. Keine industrielle Produktion von Irgendwas, kein motorisierter Verkehr, keine industrielle Landwirtschaft und Viehzucht. Und das ab morgen. Und auch sie werden zugeben müssen dass das vollkommen utopisch ist.

      Diese ganze FfF- Geschichte, die grüne Laberei sämtlicher Politiker, dieser panische Aktionismus der sowieso nichts mehr hilft ist aus meiner Sicht nur Augenwischerei. Es ist nichts anderes als eine Verschiebung der Katastrophe um ein paar Jahrzehnte. Dann sind unsere Kinder zwar nicht betroffen sondern unsere Enkel.

      Ich persönlich habe mich gefragt ob ich nach einem asketischen Leben ein 95jähriger sabbernder Pflegefall sein möchte oder nach einem erfüllten und erlebnisreichen Leben mit 85 abtreten. Ich habe mich für einen Abtritt mit 85 entschieden. Ich wünsche Ihnen viel Glück um das 95zigste Jahr zu erreichen

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