Schweiß, Spaß und Teambuilding: Gladiators Trier beschließen Trainingslager

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TRIER. Die RÖMERSTROM Gladiators kehren geschlossen und entschlossen aus dem Trainingslager zurück. Hervorragende Bedingungen in Altenkirchen erlauben dem Team, das Fundament für eine erfolgreiche Saison zu gießen. Nun folgen die ersten Testspiele. Das Saisonziel heißt Playoffs.

Für eine komplette Sieben-Tage-Woche war der Alltag der RÖMERSTROM Gladiators Trier nur von Basketball bestimmt. Noch deutlich mehr von Basketball bestimmt als das bei Profispielern ohnehin der Fall ist. Denn, zu Beginn der Saisonvorbereitung verabschieden sich Mannschaft und Trainerstab traditionell ins Trainingslager nach Altenkirchen. Tief im Westerwald und dennoch nur zwei Autostunden von Trier entfernt wartet das Sporthotel Glockenspitze mit seinen großzügigen Sportanlagen und der konzentrierten Atmosphäre. Das gesamte Gelände atmet Sport und Sportsgeist, das beginnt bei der Einrichtung der modernen Zimmer, führt über die liebevoll eingerichtete „Hall of Fame des deutschen Sports“ im Foyer bis hin zum Restaurant „Maracana“, wo sogar die Kellnerinnen in nummerierten Rugy-Shirts bedienen.

„Wir hatten ein sehr gutes Trainingslager in Altenkirchen“, sagt Headcoach Christian Held. „Die Anlage ist für uns optimal. Wir haben einen Kraftraum direkt vor Ort, die Trainingshalle, die für uns super ist. Das Essen ist gut und wir können viel Zeit als Mannschaft zusammen verbringen, um zusammenzuwachsen. Wir finden hier optimale Trainingsbedingungen vor.“ Trainingsbedingungen, die Held und Co nutzten, um „technisch und taktisch hart zu arbeiten und Situationen zu simulieren, auf die wir in der Saison treffen werden“, wie der Cheftrainer sagt. Aufgrund der zu Beginn des Trainingslagers unklaren Spielersituation, nachdem der US-Amerikaner Robert Hubbs III den Dienstantritt verweigerte, mussten die Trierer Profis auf Unterstützung aus dem Nachwuchsbereich zugrückgreifen. Christian Held: „Wir danken dem Gladiators e.V., der den sportlichen Leiter Jonas Borschel und zwei Jugendspieler für uns abgestellt hat. Sie haben das Training aufgefüllt und waren eine große Unterstützung.“ Jonas Borschel war die ganze Woche in Altenkirchen im Einsatz, da Co-Trainer Marc Hahnemann aufgrund einer wichtigen Fortbildung passen musste.

Direkt vom Luxemburger Flughafen ging es für den 22-jährigen US-Amerikaner Jordan Geist in den Westerwald, wo er seine neuen Teamkollegen kennenlernte. Der Neuzugang fügte sich rasch ein und hinterließ insbesondere mit seiner Schnelligkeit einen starken Eindruck. „Wir hatten eine großartige Zeit“, sagt Geist. „Die Jungs sind tolle Charaktere und wir werden hoffentlich eine gute Saison zusammen haben.“ Eine gute Saison, darunter verstehen Coaching Staff und Spieler die erneute Playoff-Qualifikation, soviel steht fest. „Schon zu Beginn unserer Meetings mit dem Team stand für uns alle fest, die Playoffs sollen auch in dieser Saison das Ziel sein“, sagt Headcoach Christian Held. „In einer starken ProA, wo 12 bis 13 Mannschaften als ernsthafte Anwärter auf die Playoffs gelten müssen, wird das schwer genug.“ Geschäftsführer Andre Ewertz, der die Mannschaft im Trainingslager besucht hat, pflichtet Held bei: „Der Etat dieser Teams ist teilweise deutlich höher als unserer und es gilt zu bedenken, dass die Liga ein Team mehr hat als sonst. Es wird nicht leicht, aber wir werden auf allen Ebenen versuchen, das Maximum herauszuholen – so wie wir das immer machen.“

Dieses Motto gilt auch für die verbleibenden Wochen der Saisonvorbereitung, bis am 21. September um 19:30 Uhr der erste Sprungball der neuen Saison in der Arena Trier hochgeht. Zuvor steht unter anderem das Highlight der Vorbereitung bevor: Der 1. SWT Cup, am 7. und 8. September in der Arena Trier mit den Mannschaften aus Bayreuth, Göttingen und Mons.

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