Zoll: 47 ukrainische Beschäftigte bei Schwarzarbeit aufgeflogen

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KOBLENZ. Bei der Kontrolle eines ausländischen Logistikunternehmens im Kreis Mainz-Bingen sind 47 Schwarzarbeiter aufgeflogen.

Die Beamten hatten die Firma bereits am Mittwoch vergangener Woche in Begleitung von Dolmetschern überprüft, wie das Hauptzollamt Koblenz am Mittwoch berichtete. Dabei stellten sie fest, dass die ukrainischen Staatsbürger keine Arbeitsgenehmigung besaßen und sich womöglich illegal in Deutschland aufhielten.

«Das ist in dieser Größenordnung absolut außergewöhnlich», sagte ein Sprecher des Hauptzollamts Koblenz. Zuvor hatten die Beamten Hinweise erhalten, dass die Beschäftigten nicht bei der Sozialversicherung angemeldet seien. Außerdem bestehe der Verdacht, dass das Unternehmen den Arbeitern weniger als den vorgeschriebenen Mindestlohn gezahlt habe. Zu dem Unternehmen und dem genauen Ort machte das Hauptzollamt keine Angaben.

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