PFÄLZERWALD/MAINZ. Das Anfang Februar im Pfälzerwald ausgesetzte Luchsweibchen «Mala» hat nach Angaben der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz Nachwuchs bekommen.
Zwei Jungtiere seien mithilfe der GPS-Daten ihres Sendehalsbandes entdeckt worden, teilte am Dienstag Projektleiterin Sylvia Idelberger in Mainz mit. Speichelproben sollen nun unter anderem Aufschluss über das Geschlecht geben.
Auch bei dem seit dem Frühjahr im Pfälzerwald lebenden Luchsweibchen «Gaupa» sei Nachwuchs festgestellt worden, hieß es. Demnach fotografierten Spaziergänger bei ihr ein Jungtier. Hier sollen Haarproben weiteren Aufschluss geben, wie Idelberger mitteilte. Die Luchse sind Teil eines Wiederansiedlungsprojektes im Pfälzerwald.