Erfolgreicher Internationaler Museumstag in der Museumsstadt Trier

0

TRIER. 4500 Besucherinnen und Besucher haben am gestrigen Sonntag den Weg in das Rheinische Landesmuseum, das Museum am Dom, das Museum Karl-Marx-Haus, die Schatzkammer der Stadtbibliothek und das Stadtmuseum Simeonstift gefunden.

Die fünf Museen der Museumsstadt Trier hatten sich wie in jedem Jahr wieder am Internationalen Museumstag beteiligt und ein rundes Programm für die ganze Familie angeboten.

Im Rheinischen Landesmuseum Trier drehte sich alles rund um das Motto „Selbstgemacht – Römische Handwerkskunst“. Ein buntes Programm für Familien, Kinder und Erwachsene lud dazu ein, bei Themenführungen, kreativen Workshops, Handwerksvorführungen und Expertengesprächen die Dauerausstellung zu besuchen. Im Stadtmuseum Simeonstift Trier wurde die Sonderausstellung „Um angemessene Kleidung wird gebeten“ eröffnet. Zu sehen ist noch bis zum 6. Oktober 2019 Mode für besondere Anlässe von 1770 bis heute. „Kunst und Architektur in Vergangenheit und Gegenwart“ war Thema im Museum am Dom. Außerdem konnte man in der Sonderausstellung „Zug um Zug – was aus Figuren Menschen macht“ Werken zeitgenössischer Künstler betrachten. Das Museum Karl-Marx-Haus verzeichnete seinen hausinternen Besucherrekord an einem Internationalen Museumstag mit Kostümführungen und den Blick durch eine VR-Brille auf Karl Marx. In der Schatzkammer der Stadtbibliothek wurde mehrfach durch die Dauerausstellung „Hundert Highlights – Kostbare Handschriften und Drucke“ geführt.

Für Kinder und Familien gab es zahlreiche Mitmach- und Bastelangebote, die durchweg gut angenommen wurden. Im Rheinischen Landesmuseum wurden schmucke Glücksbringer gestaltet und im Museum Karl-Marx-Haus konnten kleine und große Kinder beim Weltverteilungsspiel lernen, wie die Weltbevölkerung und Ressourcen verteilt sind. Rallyes und ein Bastelangebot rund um Mode und alte Schriften rundeten das Programm im Stadtmuseum Simeonstift und in der Schatzkammer der Stadtbibliothek ab.

Vorheriger ArtikelIn der Bahnhofshalle onaniert: Anzeige statt Happy End
Nächster ArtikelBus fährt in Haus: Zwei Leichtverletzte

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.