Geldautomat in Trier gesprengt: Täter kamen nicht an Geld

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dpa-Archiv

TRIER. Unbekannte haben am frühen Freitagmorgen in Trier einen Geldautomaten in einem Einkaufsmarkt gesprengt. Dazu drangen sie in den Supermarkt im Stadtteil Trier-West ein, wie ein Sprecher der Polizei am Freitag in Trier sagte.

Der Schaden an dem Gerät und an den Türen werde auf 20 000 bis 30 000 Euro geschätzt. Die Täter seien auf der Flucht. Nach Angaben der Bank 1 Saar, die den Automaten betreibt, konnten die Täter kein Geld erbeuten. Dies hätten Sicherungssysteme des Gerätes verhindert.

Die Polizei teilte weiter mit, die Täter seien auf ihrer Flucht im Auto mit hohem Tempo zufällig einem Streifenwagen entgegengekommen. Zuletzt sei der silberfarbene Fluchtwagen auf der A64 in Richtung Luxemburg gesehen worden.

Der Fall in Trier ist nach Angaben der Polizei die 14. Sprengung eines Geldautomaten in Rheinland-Pfalz im Jahr 2019. Im Vorjahr wurden insgesamt 26 Fälle registriert. Die Taten würden vor allem von gut organisierten und professionell agierenden Gruppen aus dem Ausland begangen, hieß es.

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4 Kommentare

  1. Wurde durch den Streifenwagen denn keine Verfolgung aufgenommen und die Kollegen der Luxemburger Polizei rechtzeitig informiert? Schön das die Täter zumindest nicht an das Geld gekommen sind.

  2. gut agierende und profisionelle Banden aus dem Ausland ? Woher wissen die das ? Wenn sie es wissen müssten sie doch eigentlich geschnappt werden ?

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