„Stadtradeln“ in Trier: Schon mehr als 70 Teams gemeldet

10
Stadradeln
Foto: dpa-Archiv

TRIER. Die Trierer Stadtradler stecken in den Startlöchern: Am Samstag, 8. Juni, startet die dreiwöchige Aktion, an der sich die Stadt jetzt zum achten Mal beteiligt. 74 Teams haben sich bereits angemeldet.

Familien, Schulen, Klassen, Straßengemeinschaften, Ortsteile, Vereine, Betriebe, Unternehmen, Freundeskreise und alle, die in Trier wohnen, eine Bildungseinrichtung besuchen oder arbeiten können sich unter www.stadtradeln.de/trier als Team registrieren oder als Teilnehmer anmelden und sich einer schon bestehenden Gruppe anschließen.

2018 schafften 1125 Radlerinnen und Radler die beeindruckende Strecke von 242.822 Kilometern.

Beigeordneter Andreas Ludwig ruft zum Mitmachen auf: „Als Alltagsradler und Umweltdezernent übernehme ich auch in diesem Jahr wieder sehr gerne die Schirmherrschaft für diese Aktion und laden Sie herzlich ein, in der Zeit vom 8. bis 28. Juni wieder besonders oft in die Pedale zu treten und dabei möglichst viele Kilometer im Alltag und in der Freizeit mit dem Fahrrad zurücklegen.“

Der ökologische Vorteil des Radfahrens als abgasfreie Mobilität liege auf der Hand. Außerdem, so Ludwig, „ist man in der Stadt meistens auch schneller am Ziel und hält sich nebenbei fit.“ Stadtradel-Koordinatoren und Ansprechpartner im Rathaus sind Umweltberater Johannes Hill (0651/718-4444) und der Fahrradbeauftragte Jonas Klöpfer (06517718-4611).

Vorheriger ArtikelBetrunken mit Pkw überschlagen – Totalschaden nach Unfall
Nächster ArtikelTäter schlug bei Fußballspiel zu: Diebstahl im Sportheim in Züsch

10 Kommentare

  1. Ein Beigeordneter der sich als Alltagsradler outet.

    Was hat der in seiner bisherigen Amtszeit denn für uns Radfahrer gemacht?

    Schrott Geh-/Radweg in der Loebstr. nur als Beispiel
    Endet alles im Nirvana.

    Ach und sein Lieblingswerk:

    PICTOGRAMME AUF DIE STRASSE MALEN LASSEN

  2. Die Infrastruktur für Radler ist mangelhaft, Piktogramme auf der Strasse geben den Radfahrern ein falsches Sicherheitsgefühl , dahinter steht kein Vorrecht für Radfahrer das ist nur Kunst an der Strasse, genauso gut könnte man Fussgänger auf die Gehwege malen.
    Und was nützt das ganze wenn KFZ auf Radwegen parken und viele Radfahrer ohne Beachtung der Verkehrsregeln durch die Stadt fahren.
    Jetzt kommen noch die Elektroroller dazu und fertig ist das Chaos.

  3. Mal gespannt ob die zukünftigen E-Scooter Rowdies sich dann in der Fußgängerzone Platz verschaffen wollen.

    Die werden sich dann bestimmt nicht an das Fahrverbot halten.

    • der Hype ist schnell vorbei, sobald Kennzeichen und damit eine Versicherung fällig wird lassen die meisten diesen Schwachsinn wieder sein….die Versicherung wird sich sehr schnell in Bereichen entwickeln die sich dann keiner mehr leisten will . Kurz danch Helmpflicht etc .
      Wenn ich mir vorstelle das Übergewichtige auf dem kleinen Brett stehen , vollgepackt mit Alditüten…..

      • Für Übergewichtige wird es dann die Sonderausführungen geben… 4 Räder und 2 Bretter, in der Mitte mit kleinen Stahlträgern verbunden. Auf den Trägern dann noch eine Ablage für die Aldi- Tüten 😀

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.