TRIER. Die Heilig-Rock-Tage im Bistum Trier haben in den vergangenen zehn Tagen mehr als 29 000 Menschen angelockt. Hinzu kamen noch Touristen und Tagesgäste bei offenen Veranstaltungen, die nicht mitgezählt wurden, wie das Bistum nach dem Abschluss am Sonntagabend mitteilte. Im Vorjahr waren bei dem Bistumsfest, bei dem der Heilige Rock nach katholischer Tradition als Gewand Christi gefeiert wird, rund 35 000 Menschen registriert worden.
Die Heilig-Rock-Tage seien «Tage, die zusammenführen; die die Menschen in der Identität des Glaubens stärken», sagte Triers Bischof Stephan Ackermann zum Ende des Festes laut Mitteilung. Dass das Wetter nicht wirklich mitgespielt habe, trübe die Freude über das Fest nicht: «Wir können bei jedem Wetter feiern.» Im Mittelpunkt des Treffens standen Gottesdienste, Begegnungen, Musik und Kunst.
Bei den 20. Heilig-Rock-Tagen gab es insgesamt rund 240 Veranstaltungen. Gut angenommen worden sei wieder «der Fürbitt-Ort» auf dem Domfreihof: Mehr als 2200 Fürbitten und Bitten hätten Menschen auf Stoffbändchen geschrieben, die in Gebete und Gottesdienste «hineingenommen» wurden. Das Bistum Trier zählt knapp 1,4 Millionen Katholiken in Rheinland-Pfalz und im Saarland.