TRIER/A64. Am gestrigen Mittwoch führten Beamte der Polizeiautobahnstation Schweich Geschwindigkeitskontrollen auf der A64 durch. Dabei fielen mehrere Fahrzeug-Führer durch zu schnelles Fahren auf, wobei die meisten mit einem Verwarnungsgeld davonkamen. Nur wenige fuhren so schnell, dass gegen sie ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden musste.
Die Beamten stellten im weiteren verlaufe der der Kontrollen bei einem Pkw-Gespann aus dem Landkreis Wittlich fest, dass der Fahrer ohne ausreichende Fahr-Erlaubnisklasse unterwegs war. Da der Beifahrer aktuell ein Fahrverbot hatte, musste der Anhänger abgestellt werden und der Pkw solo weitergeführt werden. Gegen beide wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis eingeleitet.
Kurz vor Ende der Kontrolle stoppten die Beamten einen Holztransporter einer bekannten luxemburgischen Transportfirma. Bei einer Vermessung des Gliederzuges vor Ort stellten die Beamten fest, dass der Lkw-Zug zu lang war und zudem möglicherweise überladen ist. Der Fahrer konnte mit eigenen Mitteln den Zug vor Ort zunächst normgerecht kürzen und bei einer Verwiegung des Gliederzuges stellte man dann fest, dass der Gliederzug mit 14 Tonnen (somit über 30%) überladen war.
Die Weiterfahrt wurde sofort vorerst untersagt und den Fahrer und Halter erwartet jeweils ein hohes Bußgeld. Der Fahrer des Holzzuges musste einen großen Teil des geladenen Holzes vor Ort abladen, danach durfte der Fahrer seine Weiterfahrt fortsetzen.