Drei neue Spielplätze für Trier

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Auf dem Gelände hinter der Karl-Berg-Musikschule stehen mittlerweile viele Geräte für den Spielplatz. Derzeit laufen vor allem die Arbeiten für die Bepflanzung des Grundstücks.

TRIER. Nach ausführlicher Beratung in mehreren Ausschüssen hat der Stadtrat einstimmig die Bedarfsplanung 2019/20 für die Spielplätze im Stadtgebiet verabschiedet.

Das Konzept, das in enger Zusammenarbeit des städtischen Jugend- und Grünflächenamts mit der mobilen Spielaktion entstand, bietet eine detaillierte Bestandsaufnahme zum Zustand der Anlagen und macht konkrete Vorgaben, welcher Handlungsbedarf besteht. Die Liste der neuen Spielplätze, die in diesem Jahr anstehen, umfasst das Gelände der Karl-Berg-Musikschule an der Paulinstraße, wo die Bauarbeiten schon weit fortgeschritten sind, sowie die Bernhardstraße in Heiligkreuz und die Raiffeisenstraße in Zewen. In den beiden letzten Fällen ist noch ein konkreter Baubeschluss erforderlich. Weiterer Schwerpunkt ist eine umfangreiche Liste, auf welchen Anlagen im Stadtgebiet Schaukeln oder größere Kombigeräte ausgetauscht werden müssen. Das gilt beispielsweise in der Peter-Friedhofen-Straße, auf der Vorderen und Hinteren Heide in Ehrang, im Neuengarten in Ruwer, am Weidengraben in Neu-Kürenz sowie am Wolfsberg in Heiligkreuz.

Der Bedarfsplan enthält darüber hinaus einen Ausblick, welche größeren Bauprojekte ab 2020 auf der Agenda stehen werden: Eine Grundsanierung ist beim Bolzplatz im Palastgarten erforderlich sowie auf der Mertheswies in Irsch. Außerdem soll der Spielplatz Nells Ländchen nach den Anforderungen der Inklusion umgebaut werden. Die Anlage Stauffenbergstraße in Neu-Heiligkreuz soll langfristig nach den Bedürfnissen von Jugendlichen umgestaltet werden.

In der kurzen Debatte im Stadtrat lobten die Fraktionssprecher Andreas Schleimer (SPD), Philipp Bett (CDU), Wolf Buchmann (Bündnis 90/Grüne), Hans-Alwin Schmitz (UBT) und Theresia Görgen (Linke) das umfangreiche und fundierte Konzept, dessen Bedeutung weit über die nächsten beiden Jahre hinausreiche. Ein bedarfsgerechtes Angebot an Spielplätzen für Kinder verschiedener Altersgruppen im Stadtgebiet sei ein wichtiger Beitrag für eine familienfreundliche Stadt.

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1 Kommentar

  1. unser Sebastian Hansen Mörleflöd kann sich aber schon alleine die Schuhe binden , nein toll und pflegt sie auch, liebe Stadt Trier und hier werden dann die Muttis, das Geschenk an unser Land, uns zeigen. Dieses hochbegabte Intellekt, jeder ein Genie….Trotzdem absolut zu begrüssen

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