Drei Verletzte bei Glätteunfällen in Rheinland-Pfalz

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Foto: dpa-Archiv

MORBACH/BOPPARD. Trotz der frühlingshaften Temperaturen kommt es in einigen Gebieten von Rheinland-Pfalz derzeit vermehrt zu Glätteunfällen. Wie die Polizei mitteilte, wurde eine 19-Jährige aus dem Raum Morbach (Landkreis Bernkastel-Wittlich) bei einem Unfall am Montagmorgen lebensbedrohlich verletzt. Die Frau verlor auf einer eisglatten Fahrbahn die Kontrolle über ihr Auto und kam ins Schleudern.

Daraufhin kippte der Wagen in den linken Straßengraben und prallte gegen einen Baum. Die 19-Jährige wurde dabei schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Straße war wegen Unfallaufnahme und Bergung für zwei Stunden voll gesperrt.

In Boppard (Rhein-Hunsrück-Kreis) sind, ebenfalls am Montagmorgen, zwei weitere Frauen auf einer glatten Landstraße leicht verletzt worden. Die 67 Jahre alter Fahrerin kam mit ihrem Wagen in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, wodurch das Auto gegen einen Bordstein geschleudert wurde und durch die Wucht des Aufpralls auf die Seite kippte. Während sich die Beifahrerin aus dem Fahrzeug selbstständig befreien konnte, war die 67-Jährige nach Angaben der Polizei zunächst eingeklemmt, konnte aber kurz darauf auch befreit werden.

Wie die Polizei in Koblenz auf Nachfrage mitteilte, gab es seit Anfang des Jahres im Dienstgebiet Simmern und Hahn insgesamt zwölf Unfälle auf schneeglatter oder vereisten Fahrbahnen. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Die Unfälle ereigneten sich im innerstädtischen Bereich sowie auf Kreis-, Land-, und Bundesstraßen.

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