In Trier und Mainz: Über 1000 junge Menschen protestieren gegen Klimapolitik

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Foto: dpa-Archiv

TRIER/MAINZ. Mehr als 1000 Schüler, Studenten und Auszubildende haben am Freitag in Mainz und Trier demonstriert, um auf die Gefahren des Klimawandels aufmerksam zu machen. Sie forderten einen besseren Klimaschutz sowie einen sofortigen Ausstieg aus der Kohleenergie.

Die Aktion unter dem Motto «Fridays for future» wurde initiiert von der schwedischen Schülerin Greta Thunberg, die in ihrem Land seit Monaten jeden Freitag gegen die Klimapolitik protestiert. In Deutschland waren für diesen Freitag in über 50 deutschen Städten Aktionen angekündigt. Für den Nachmittag war auch eine in Zweibrücken geplant, dort wurden nach Angaben der Stadt 50 Teilnehmer erwartet.

«Ich bin sehr beeindruckt von dem politischen Engagement so vieler junger Menschen», sagte die rheinland-pfälzische Grünen-Vorsitzende Jutta Paulus. Ein Sprecher des Bildungsministeriums nannte das Engagement der jungen Menschen «absolut begrüßenswert». Da es sich jedoch nicht um eine schulische Veranstaltung handele, könnten die Schüler nicht beurlaubt werden. In Mainz waren unter den rund 1000 Demonstranten auch Lehrer, die mit ihren Klassen gemeinsam an der Demo teilnahmen. In Trier nahmen laut Polizei 150 Personen teil.

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