ZEMMER. Am frühen Sonntagmorgen, 23. Dezember, ereignete sich im Eifelort Zemmer ein Wohnhausbrand.
Die Eigentümerin wurde dabei nach ein paar Stunden Schlaf nach Mitternacht von Rauchgas geweckt, der vom Erdgeschoss in das im Obergeschoss liegende Schlafzimmer gezogen war. Der Pressesprecher der Feuerwehr berichtet von meterhohen Flammen aus allen Fenstern. Glücklicherweise konnte sich die Frau über die Haustür ins Freie retten und von einem Nachbarn die Feuerweher verständigen, die ein Übergreifen des Feuers auf das Obergeschoss verhindern konnte.
Der Brand war offensichtlich aus bisher ungeklärte Ursache im Bereich des Wohnzimmers ausgebrochen. Die Wohnungseigentümerin erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde in ein Trierer Krankenhaus verbracht. Die Schadenshöhe beläuft sich im mittleren fünfstelligen Bereich. Das Haus ist derzeit unbewohnbar.