Strahlend hell und umweltfreundlich – die neue Flutlichtanlage am Sportplatz in Irsch

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Gemeinsam mit Ortsbürgermeister Jürgen Haag (l.) begutachteten Helfer vom Sportverein und von innogy bei einer kleinen Feierstunde die neue umweltfreundliche Flutlichtanlage am Mini-Spielfeld in Irsch. (Foto: David Kryszons/innogy)

IRSCH. Gerade in der beginnenden dunklen Jahreszeit ist ein gutes Flutlicht unerlässlich für ein Fußballtraining. Denn wenn die Scheinwerfer strahlen, weil es draußen zu dunkel ist, fühlen sich besonders die kleinsten Breitensportler rasch wie Profispieler. So können sich die Jugendmannschaften, aber auch die Senioren- und Freizeitgruppen des SV Eintracht Irsch über eine neue Flutlichtanlange freuen.

Die vier neuen Masten mit umweltfreundlichen LED-Strahlern beleuchten ab sofort das DFB-Minispielfeld am Sportplatz in Irsch. Mit dem firmeneigenen Förderprogramm KEK, Kommunales Energiekonzept, unterstützt innogy die Gemeinde Irsch durch einen Zuschuss über mehr als 3.000 Euro bei der Einsparung von Energie. Die Aktion, an der viele Helfer aus dem Sportverein beteiligt waren, entstand aus einer Initiative der Altherren-Mannschaft.

Gemeinsam mit Ortsbürgermeister Jürgen Haag nutzten der erste Vorsitzende des SV Irsch Helmut Kirchen, weitere Helfer vom Sportverein und Vertreter von innogy die Gelegenheit, sich vor Ort einen Eindruck der neuen Flutlichtanlage zu machen. „Wir freuen uns, dass das DFB-Minispielfeld dank der neuen Beleuchtung nun für das Training zur Verfügung steht. Dadurch können unsere beiden Naturrasenplätze entlastet werden“, erklärte Ortsbürgermeister Jürgen Haag. Michael Arens, Leiter der Region Trier bei innogy, ergänzte: „Als Partner der Gemeinden kümmern wir uns nicht nur um das Stromnetz, sondern engagieren uns darüber hinaus auch gerne in der Kommune, indem wir das Dorf- und Vereinsleben fördern.“

Die neue 4-Mastanlage verfügt über je 250 Watt LED-Sportfeldstrahler, die das Minisportfeld auch in der Dämmerung hinreichend gut ausleuchten. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Flutlichtanlage verbraucht die umweltfreundliche LED-Technik zudem 90 Prozent weniger Energie. Dadurch entlastet die Gemeinde nicht nur ihren Haushalt, sondern schont auch die Umwelt.

innogy bietet den Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.

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1 Kommentar

  1. Wenn Innogy so einfach 90% Energie sparen kann, könnte Mutterkonzern RWE auch einfach mal ohne seine riesigen Braunkohlewüsten sinnvolle Produkte auf den Markt bringen.

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