SCHWEICH. Nach einer Schulbuskontrolle am heutigen Mittwoch zieht die Polizeiinspektion Schweich eine positive Bilanz. Bei keinem der kontrollierten Busse wurden Verstöße gegen Verkehrsvorschriften festgestellt.
Besorgte Bürger hatten an die Verbandsgemeinde Schweich herangetragen, dass die Schulbusse, welche die Stefan-Andres-Schule in Schweich anfahren, überladen seien.
Im Rahmen einer groß angelegten Kontrolle mit 12 Kräften der Polizei (Polizeidirektion Trier, Zentrale Verkehrsdienste der Polizeidirektion Wittlich, Hochschule der Polizei) und zwei Mitarbeitern der VG Schweich wurden am 17.10.2018 in der Zeit von 07.30 – 08.15 Uhr die anreisenden Schulbusse einer Kontrolle unterzogen.
Es wurden insgesamt 21 Schulbusse kontrolliert. Erfreulicherweise konnten dabei keine Beanstandungen festgestellt werden.
Das ist schon soweit korrekt. Von einer Überladung in dem Sinne kann nicht ausgegangen werden.
Wenn man jedoch einmal alles genau prüft und sich Gedanken über die Platzverhältnisse macht, muss man alleine von der Optik davon ausgehen, dass die Schulbusse bis zum letzten Platz ausgereizt sind. D.h. eine Überladung liegt nicht vor, jedoch sind die Platzverhältnisse für alle Schüler katastrophal. Schulranzen pp. werden nicht mit eingerechnet. Wird nun bei genauer Berechnung der transportierten Schülerzahl einmal die, Entschuldigung, Viehverkehrsordnung herangezogen, so wird einen Ferkel, welches zum Schlachthof!! transportiert wird, mehr Platz zugestanden, wie unseren Schülern. Das ist traurig. Hier liegt es eindeutig an den Kreisverwaltungen pp., die Ausschreibungen so zu gestalten, dass die beauftragten Unternehmen die Möglichkeit haben, entsprechend Fahrzeuge einzusetzen, und bezahlt bekommen, dass die Schüler sicher und in angemessenen Rahmen zu den Schulen gefahren werden. Über die Sicherheit der Fahrzeuge bzw. in den Fahrzeugen muss mittlerweile wohl nicht mehr diskutiert werden.