Tierhasser unterwegs: Giftköder ausgelegt – Mit Waffe auf Kater geschossen

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Symbolbild "Hund"

ST.WENDEL. Bei der Polizei St. Wendel sind am vergangenen Wochenende zwei Vorfälle bekannt geworden, bei denen es Unbekannte auf Tiere abgesehen hatte.

Bereits am Freitagmittag wurde beim Polizeiposten Tholey Anzeige wegen Tierquälerei erstattet. Der Vorgang ereignete sich allerdings schon am vergangenen Dienstag. Die 61-jährige Geschädigte spazierte an diesem Tag mit ihrem Dackelmischling im Bereich des Krämerberg in Verlängerung der Straße „Am Waldstadion“ in Hasborn. Unmittelbar nach dem Spaziergang zeigte das Tier Anzeichen einer Vergiftung. Ein Verdacht, der sich nach Behandlung durch einen Tierarzt bestätigte. Der Hund hatte offenbar einen vergifteten Köder gefressen. Glücklicherweise überlebte er die Tortur.

Ähnliches Glück hatte ein Kater im Bereich St. Wendel. Ein unbekannter hatte ihn vermutlich bereits im August 2017 als Zielscheibe genutzt – und getroffen. Bei einer tierärztlichen Behandlung wurde ein Geschoss aus einer Luftdruckwaffe entdeckt und gleich entfernt. Hinweise zu beiden Fällen nimmt die Polizei in St. Wendel entgegen, 06851/898 0.

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