Freund der Mutter totgefahren: Mann wird untergebracht

1

LANDAU. Ein psychisch kranker Mann, der sehenden Auges den Lebensgefährten seiner Mutter totgefahren hat, wird in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.

Das entschied das Landgericht Landau nach Angaben eines Sprechers am Freitag. In strafrechtlicher Hinsicht habe der Mann einen Totschlag begangen, sagte der Sprecher. Weil er wegen seiner Krankheit aber schuldunfähig sei, habe das Gericht ihn freigesprochen. Ursprünglich war der Mann wegen Mordes angeklagt.

Laut Anklage war der 35-Jährige am 12. Oktober vergangenen Jahres vor dem gemeinsam bewohnten Anwesen im südpfälzischen Gommersheim mit einem Kleintransporter viel zu schnell und ohne abzubremsen auf den Lebensgefährten der Mutter zugefahren. Beim Zusammenprall war das Opfer tödlich verletzt worden.

Vorheriger ArtikelLkw-Fahrer verschätzt sich: Vorgarten beschädigt
Nächster ArtikelHIER FEIERT TRIER – Die Partys am Freitag

1 Kommentar

  1. Was heißt hier wegen seiner Krankheit!so einer darf aber ein Auto fahren!
    Was ist mit dem Menschen den er tot gefahren hat!
    So einer müsste seine Strafe bekommen und nicht in eine Klinik.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.