Zwei Gewinner beim Namenswettbewerb für die Trierer Marx-Ampel

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Bernhard Schwickerath und Klaus Otto (v.l.) überzeugten den Stadtvorstand mit ihren Namensvorschlägen für die Marx-Ampel.

TRIER. Am 19. März ging am Simeonstift die erste Ampel mit einem Marx-Ampelmännchen ans Netz. Kurz danach folgte die Kreuzung Stresemann- und Karl-Marx-Straße. Bei ihrer Aktion orientierte sich die Stadt Trier am Vorbild Mainz, wo es Ampeln mit Mainzelmännchen gibt.

Vor der Ampel am Simeonstiftplatz präsentierten die beiden Gewinner des Namenswettbewerbs während des Bürgerfests an der Karl-Marx-Statue stolz ihre Urkunden (Foto links). Bernhard Schwickerath (links) überzeugte den Stadtvorstand mit der hochdeutschen Bezeichnung „Marx-Männchen“, während Klaus Otto mit der trierischen Version „Marx- Männschi“ erfolgreich war.

Die beiden hatten sich in dem von OB Wolfram Leibe spontan bei der Premiere der Ampel ausgerufenen Wettbewerb unter 150 Beiträgen (sieht Grafik oben) aus dem In- und Ausland durchgesetzt. Die große Beteiligung zeigt die spontane Begeisterung vieler Trierer und Gäste für das von dem Trierer Grafiker Johannes Kolz im Auftrag des städtischen Presseamts gestaltete Motiv. Er überreichte zusammen mit Kulturdezernent Thomas Schmitt sowie mit Michael Schmitz und Nicole Lauer vom städtischen Amt für Presse und Kommunikation die Preise an die Gewinner. „Nach den vielen staatstragenden Reden wollten wir mit dieser Aktion rund um die ,Mampel‘ auch einen augenzwinkernden Akzent setzen“, so Schmitt.

Die beiden Gewinner erhielten ein Set mit Eintrittskarten für die Ausstellung sowie Gutscheine für Führungen. Außerdem erlebten sie die Enthüllung der Marx-Statue von einem guten Platz unter den Gästen mit. „Wir können stolz auf unsere Stadt sein, die jetzt ein weiteres touristisches Highlight hat“, meinte Klaus Otto. Bernhard Schwickerath bezeichnete die Verleihung als ein „tolles Erlebnis. „

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