Heftige Unwetter halten Feuerwehr im Dauereinsatz

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Ein Auto steht nach einem Unwetter in hohem Wasser.

REGION. Heftige Unwetter haben die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei in der Eifel und vielen benachbarten Regionen in der Nacht zu Montag in Atem gehalten. Menschen sind nach ersten Erkenntnissen der Behörden allerdings nicht zu Schaden gekommen.

Das Unwetter war wie ein Sommergewitter aus Südfrankreich, Luxemburg und Belgien hergezogen. Hagel und Starkregen seien auch das, «was im Sommer typischerweise die Gewitter ausmacht», sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Seit dem späten Sonntagabend hatte es auch Feuerwehreinsätze in und nahe der Südeifel gegeben. Ein Polizeisprecher in Trier sagte, das Unwetter ziehe «einmal quer über die Eifel». Auf der Bundesstraße 418 seien bei Wintersdorf Bäume umgestürzt. Die Straße wurde gesperrt und sollte frühestens am Morgen wieder freigegeben werden. In Zemmer sei der Strom ausgefallen, weil ein Blitz in die Hochspannungsleitung eingeschlagen habe. Insgesamt sei das Unwetter im Raum Trier aber eher ruhig verlaufen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor vor schweren Gewittern in Rheinland-Pfalz, Saarland und Teilen Nordrhein-Westfalens gewarnt. Im Saarland sei man «glimpflich» davongekommen, sagte ein Polizeisprecher am frühen Montagmorgen. Bis dahin sei der größte gemeldete Schaden ein umgestürzter Baum im Kreis Merzig-Wadern gewesen.

(dpa)

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