Geldautomaten gesprengt: Über 100.000 Euro Schaden

0

LUDWIGSHAFEN. Bei der Sprengung eines Geldautomaten in Ludwigshafen ist ein Sachschaden von weit mehr als 100 000 Euro entstanden. Das teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mainz, bei dem die zentrale Ermittlungsgruppe zu den zahlreichen Automatensprengungen im Land angesiedelt ist, am Freitag mit.

Die Explosion in der Nacht zum Donnerstag hatte an dem in einer dicht besiedelten Gegend gelegenen Bankgebäude große Schäden verursacht.

Angaben zur Höhe der Beute machte Sprecher nicht. Zur Zahl der Täter sagte er, es seien möglicherweise vier gewesen. Man gehe in dieser Sache verschiedenen Zeugenhinweisen nach. Außerdem gebe es Angaben zu Fahrzeugen, die von den Tätern benutzt worden sein könnten. Die Beschreibungen seien aber sehr diffus. Am Donnerstag hatte die Polizei mitgeteilt, die Täter seien in einem dunklen Wagen vom Tatort geflohen.

Die Sprengung hatte einen Alarm ausgelöst, der die Beamten informierte. Außerdem hatten sich besorgte Anwohner gemeldet, die der laute Knall aufgeschreckt hatte. Es war die elfte Tat dieser Art seit Jahresbeginn in Rheinland-Pfalz. Nachdem es im vergangenen Jahr 23 Taten gegeben hatte, war im Januar dieses Jahres in Mainz die zentrale Ermittlungsgruppe gegründet worden.

Vorheriger ArtikelHIER FEIERT TRIER – Die Partys am Freitag
Nächster ArtikelNeun Kundgebungen in Kandel: 1000 Polizeikräfte im Einsatz

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.