SCHILLINGEN. Katze im Kanal: In Schillingen im Landkreis Trier-Saarburg haben Helfer in einer mehrstündigen Aktion eine Katze aus einem drei Meter tiefen Abflussrohr gerettet.
Dabei waren allein elf Helfer der freiwilligen Feuerwehr im Einsatz, wie diese am Freitag erklärte. Nachdem der Besitzer die Schreie seines Haustiers lokalisiert habe, seien in der Nacht auf Donnerstag Mitarbeiter des Wasserwerks mit einer Spezialkamera angerückt.
Eine externe Firma habe schließlich ein tiefes Loch gegraben und das Rohr aufgeschnitten. Die Feuerwehr habe derweil Tauwasser abgepumpt, in dem die Katze zu ertrinken drohte. Dem zunächst durchnässten Tier geht es dem Sprecher zufolge gut – sie wird in einer Tierklinik versorgt.
Die Kosten des Einsatzes müsse der Katzenhalter tragen. Zuvor hatten andere Medien über den Fall berichtet.
Tolle Sache. Mein Lob und Dank an alle Helfer.
Meine persönliche Meinung:
Der FW-Einsatz sollte wie ein Notfall behandelt werden.
Der externe Helfer (Bagger) könnte sich evtl. überlegen ob er seinen Einsatz wie eine Spende sieht. Wenigstens zum Teil. Fände ich super.