Altmetall-Lkw rammt Brückengeländer: Fahrer flüchtet – Fußgänger verletzt

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TRIER. Am Mittwoch 21.02.2018 ereignete sich gegen 15:10 Uhr auf der Kaiser-Wilhelm-Brücke in Trier ein Verkehrsunfall, wobei der Verursacher sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernte.

Ein nicht beladener LKW-Pritschenwagen, mutmaßlich aus dem Altmetallmilieu, befuhr die Kaiser-Wilhelm-Brücke aus Fahrtrichtung Zurmaiener Straße kommend in Fahrtrichtung Bitburger Straße.

Aus nicht geklärter Ursache kam dieser nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem dortigen Brückengeländer.

Ein umherfliegendes Fahrzeugteil traf einen Fußgänger am Kopf, sodass dieser leicht verletzt wurde und sich in ärztliche Behandlung begab.

An LKW und Brückengeländer entstand erheblicher Sachschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 7000 € geschätzt.

Der Unfallverursacher flüchtete fußläufig von der Unfallstelle und ließ den Pritschenwagen zurück.

Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion in Trier zu melden (0651/9779-3200).

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4 Kommentare

  1. Das Foto zeigt das falsche Ende der Brücke: Der LKW „wollte“ sozusagen durch das Geländer zu den Bootsanlegestellen fahren. Müsste sich ja relativ leicht herausfinden lassen, wem der LKW gehört. Vielleicht war der Unfall ja eine Nebenwirkung der Baustelle an der Kreuzung dort: Altmetallhändler werden von Bauzäunen magisch angezogen…

  2. Wenn die Polizei mal die Altmetallhändler konsequent kontrollieren würde, müsste ein Grossteil der LKWs sofort stillgelegt werden.
    Wegen ungenügender Ladungssicherung, kaputten Spanngurten, Überladung, technischen Defekten usw.
    Kürzlich fuhr ich ungefähr an der selben Stelle neben einem solchen, der war mit iwelchem Schrott höher als die Fahrerhauskabine beladen und hatte zusätzlich hinter dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz noch Eisenstangen gestapelt. Bei einer Vollbremsung hätts die LAdung nach vorne geschoben und die Eisenstangen hätten ihn vermutlich aufgespiesst.

  3. Ja die lieben Altmetaller,

    beziehen Sozialhilfe und wohnen in dafür vorgesehene Wohnungen – aber fahren Benz und Co…
    Weiss so oder so nicht warum die nicht ständig kontrolliert werden.
    Desweiteren , wie oben schon geschrieben, ständige Verstösse gegen Ladungssicherung,
    oder ganz dreist , ohne zu fragen Grundstücke zu betreten und schauen was man mit nehmen kann…

  4. Vor längerer Zeit bereits stand im TV ein Interview mit dem Leiter des Ordnungsamtes Trier, da sagte dieser: „In Bezug auf die Altmetallsammler… drücken wir sowieso beide Augen zu.“ Das sagt eigentlich alles und ist letztendlich der Grund, warums in weiten Teilen Triers ziemlich gammelig aussieht, weil hier einfach ein elender Schlendrian herrscht und die die gegen Regeln verstossen noch belohnt werden. Ich kenne keine andere Stadt in Deutschland in der das Recyclinggewerbe auf dermassen ungesunde Art und Weise in zahllose Kleinstbetriebe aufgesplittert ist wie Trier. Und letztendlich funktioniert das nur weil viele der sogenannten Altmetallhändler in Wirklichkeit durch Sozialhilfe und co auf Kosten der Allgemeinheit leben und im Alter der Allgemeinheit zur LAst fallen.

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