Zehn Jahre Qualmverbot: Landesregierung sieht hohe Akzeptanz

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Ein Gast hält in einer Kneipe eine Zigarette in der Hand.

MAINZ. Zehn Jahre nach der Einführung des Rauchverbots in öffentlichen Einrichtungen und den meisten Restaurants sieht die rheinland-pfälzische Landesregierung eine hohe Akzeptanz der Regelung.

Niemand denke gerne an die Zeiten zurück, in denen in den Räumen wie selbstverständlich Zigaretten, Zigarillos und Pfeifen geraucht worden seien, erklärte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Mittwoch in Mainz. Sowohl bei den Nichtrauchern als auch bei den Rauchern finde das Gesetz viel Zustimmung.

Das rheinland-pfälzische Nichtraucherschutzgesetz vom 5. Oktober 2007 trat am 15. Februar 2008 in Kraft. Anders als in Bayern, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland, wo das Rauchen in allen Lokalen tabu ist, ist es in Rheinland-Pfalz unter bestimmten Bedingungen in Einraumkneipen unter 75 Quadratmetern sowie in Nebenräumen größerer Gaststätten weiter erlaubt.

(dpa/lrs. – News)

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