Unfallkette auf Autobahn führt zu 100 000 Euro Schaden

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LUDWIGSHAFEN/MUTTERSTADT. Bei einem Auffahrunfall und zwei Folgeunfällen am Autobahnkreuz Mutterstadt ist am heutigen Donnerstag ein Sachschaden von etwa 100 000 Euro entstanden.

Insgesamt waren sechs Fahrzeuge beteiligt, wie die Autobahnpolizei mitteilte. Zwei Menschen wurden dabei leicht verletzt. Die Autobahn 65 war in Richtung Landau für knapp zwei Stunden voll gesperrt. Es habe «erhebliche Behinderungen» gegeben, sagte ein Polizeisprecher.

Verursacht wurde der erste Unfall von einer 31 Jahre alten Autofahrerin. Sie wechselte vom Beschleunigungsstreifen auf die linke Spur so knapp vor einen anderen Wagen, dass dessen 75-jährige Fahrerin nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Beide Fahrzeuge kamen auf der linken Spur zum Stehen.

Um die Unfallstelle abzusichern, hielt ein 33-jähriger Fahrer auf der rechten Spur an. Das erkannte ein weiterer Fahrer zu spät und prallte auf den Wagen des Helfers. Das Auto des 33-Jährigen wurde dadurch gegen ein auf dem Beschleunigungsstreifen haltendes Fahrzeug geschoben. Schließlich fuhr noch ein weiterer Fahrer in die Unfallstelle hinein.

(dpa/lrs. – News)

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1 Kommentar

  1. Mittlerweile muss man um sein Leben fürchten wenn man eine Unfallstelle absichern will, die Konsequenz bei einem Unfall oder Panne auf der Autobahn, so schnell wie möglich rauss aus dem Fahrzeug und weit hinter die Leitplanke, bloss kein Warndreieck aufstellen das könnte den Tod bedeuten bei all den Schwachmaten, die blind über die Autobahn fliegen.

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