Erneuter Raub auf offener Straße in Trier – Polizei nimmt drei Tatverdächtige fest

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TRIER. Ein Zeuge alarmierte die Polizei nach einem Überfall in der Rindertanzstraße. Drei Täter raubten 59-jährigen Mann Geld, USB-Sticks und ein Mobiltelefon, können aber im Rahmen der Fahndung festgenommen werden.

Auf seinem Weg von der Fußgängerzone durch die Glockenstraße wurde das Opfer in der Nacht zu heute, gegen 1 Uhr, 23.01.2018, an der Ecke Glocken-/Sichel-/Rindertanzstraße unvermittelt von hinten angegriffen. Ein Täter habe ihm den Arm um den Hals geschlungen. Bei dem Versuch, sich zu befreien sah er sich plötzlich drei Tätern gegenüber. Die Männer zerrten an ihm, rangen ihn nieder und drückten ihn zu Boden, schildert der Geschädigte, der glücklicherweise nicht verletzt wurde.

Die Täter durchsuchten den Mann sodann zielgerichtet nach Wertgegenständen und raubten ihm Bargeld, zwei USB-Sticks und ein Mobiltelefon. Anschließend rannten sie in Richtung der Sichelstraße davon.

Ein Zeuge, der durch die Hilferufe des Geschädigten aufmerksam wurde und den Raub beobachten konnte, alarmierte sofort die Polizei. Er beschrieb die Flüchtenden als junge Männer mit arabischem Aussehen, bekleidet mit unterschiedlich dunkeln Kapuzenjacken.

Im Rahmen der unmittelbar eingeleiteten Fahndung konnten drei junge Männer in der Schöndorfer Straße festgestellt werden, die der Täterbeschreibung entsprachen.

Bei der anschließenden Überprüfung und Durchsuchung der Personen wurde das geraubte Mobiltelefon aufgefunden. Die Männer wurden festgenommen und zur Polizeiinspektion Trier verbracht.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier wurden die 22 bis 26 Jahre alten Tatverdächtigen heute dem Haftrichter beim Amtsgericht Trier vorgeführt. Nachdem dieser Haftbefehle gegen alle drei Beschuldigten erlassen hatte, wurden diese in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittler der Kriminalpolizei prüfen zurzeit, ob ein Zusammenhang der vorliegenden Tat mit den beiden Raubdelikten der vergangenen Tage besteht.

Dabei wurde am Sonntagmorgen gegen 4.50 Uhr ein älterer Mann im Eingangsbereich der Europahalle am Viehmarktplatz und in der Nacht zum Donnerstag eine 51-jährige Frau in der Paulinstraße überfallen.

Die Polizei sucht weiterhin Zeugen des Raubes der vergangenen Nacht und der beiden anderen Taten. Insbesondere das ältere männliche Opfer des Überfalles an der Europahalle konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Der Mann wird dringend gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Trier in Verbindung zu setzen.

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23 Kommentare

  1. Super Einsatz der PI-Trier zu der schnellen Ergreifung bzw. Festnahme der Tatverdächtigen !
    Hoffentlich stellt sich heraus, dass es ein Zusammenhang der beiden vorherigen Taten durch die Tatverdächtigen gibt und diese dann eine angemessene Strafe bekommen.

    Guido Eberhardt (FA)

  2. Wie sich doch Geschichte wiederholt. In der DDR durften bestimmte Verbrechen (Banküberfall, Sexualdelikte) nicht in den Medien erscheinen, oder nur mit Einschränkung (Quelle u.a. ZDF History), in der BRD dürfen keine Details wie Nationalität usw der Täter zu bestimmten Verbrechen in den Medien erscheinen.

  3. Kann mich noch gut daran erinnern wie vor einem Jahr die Trierer sich ablichten ließen für die AsylProbaganda….Und das Resultat bekommt ihr jetzt….Heute werdet ihr von diesen Menschen überfallen und ausgeraubt.. Das ist erst der Anfang liebes buntes Trier….Ihr bekommt auch noch eure Quittung….

  4. Jetzt bin ich allerdings auch neugierig, ob die Täter die von Peter, Träumer und JP erwünschte Nationalität haben oder einfach nur normale Deutsche Arschlöcher sind.

    Ansonsten bin ich ganz der Meinung von Guido.

  5. Abschiebung hilft Deutschland, weil sowas darf Mann ob Muslim oder sonstige Religion sich nicht heraus nehmen. Anstand sollte jeder Mensch seinem Gegenüber entgegen bringen.

    • Welche Nationalität haben die mutmaßlichen Täter denn? In allen Pressemeldungen steht nur, das im Notruf die Personenbeschreibung „Arabisch“ genutzt wurde. Mehr nicht.

  6. Ich sehe das so. Draussen ist jemand in Not, ich sage ihm komme zu mir. Ich bezahle im sein Essen, wasche seine Kleider, er hat warm, es geht ihm plötzlich relativ gut. Seine Ansprüche an mich werden grösser und grösser. Das kann und will ich nicht stemmen. Er randaliert und zerschlägt meine Möbel, er greift mich körperlich an. Frage:“ Was mache ich wohl mit dem?“ Ich schmeisse ihn achtkantig raus

  7. Ich sehe das umgekehrt:
    Bei jedem der ALG2 oder Sozialhilfe beantragt gilt NICHT die Unschuldsvermutung sondern bei dem wird das Konto durchleuchtet, er wird in alle möglichen grösstenteils sinnlosen Massnahmen wie 1EUR-Jobs gesteckt, wo er zb gebrauchte Puzzles zusammensetzt usw., bevor er überhaupt was kriegt, macht er nicht mit werden die Leistungen gekürzt.
    Bei jedem der hier hereinspaziert wird nichtmal genau geprüft woher er kommt, er kriegt gleich mal Kohle und Sachleistungen, stellt sich im Nachhinein heraus, dass er gelogen hat wird nichts zurückgefordert, stattdessen wird er in den meisten Fällen noch geduldet, lebt auf Kosten der Allgemeinheit wieter hier, selbst wenn er nebenher noch ein paar Straftaten begeht. Und SPD und Grüne haben nix Besseres zu tun als noch Familiennachzug zu fordern, obwohl der Krieg in Syrien vorbei ist, und sich querzustellen, die nordafrikanischen Staaten zu sicheren Drittländern zu erklären. Würden sich beide mal so vehement für die Rechte der deutschen Arbeitnehmer einsetzen hätten wir schon vor 10 Jahren einen flächendeckenden Mindestlohn von mindestens 13EUR gehabt und die Krankenkasse wäre auch paritätisch. Und die Renten würden ausreichen.

  8. Euch ist schon klar, dass Räuber mit „arabischem“ Aussehen in Wirklichkeit öfter aus Marokko, Tunesien, Türkei, … kommen? Also vom Mittelmeer? Das sind Enkel von Gastarbeitern aus den Sechzigern. Die haben wir selbst billig hergeholt für die Fabrik. Normale Steuerzahler. Mit Asyl und Syrien 2018 hat das nix zu tun.

    Als Nordafrikaner bekommst du schon seit Jahren kein Asyl mehr hier. Und was machen wir mit diesen kriminellen Enkeln? Richtig, wir lassen sie von der Deutschen Polizei einbuchten. Ist ja auch viel näher dran.

  9. Dir ist schon klar, dass es in ganz Nordafrika, Äthiopien, Somalie einen hohen arabischen Bevölkerungsanteil gibt und auch diejenigen Bevölkerungsgruppen die nicht Araber sind (Berber, Somalis u.a.) ein arabisches Aussehen haben da ihre Vorfahren zt Araber sind, so dass man also von der Physiognomie her bei vielen Nordafrikanern von „arabischem Aussehen“ sprechen kann, ebenso wird arabisch in verschiedenen Dialekten in allen dieser Länder gesprochen. Dir ist auch weiter klar, dass viele Nordafrikaner, v.a. alleinreisende Männer hierherkommen, um Asyl zu beantragen, was dadurch möglich ist, dass Grüne und co sich weigern, die nordafikanischen Länder als sichere Drittländer anzuerkennen, Beweis u.a. die Ereignisse in Köln vor einiger Zeit an einem schönen Silvesterabend als zahlreiche Nafris sich einen schönen Abend machten. Ausserdem hiess es im ursprünglichen Bericht „nordafrikanisches Aussehen“

  10. Gut Peter, die „arabischen“ Leute sind also zum Beispiel Marokkaner. Seit Jahren werden aber fast alle Asylanträge von Marokkanern abgelehnt. Trotz Grünen und Drittländern und so weiter. Die jungen Marokkaner hier in 2018 sind also gar keine Asylanten, sondern schon ewig hier, oft sogar hier geboren. Abschiebung unmöglich.

    Beschwer dich bei ihren Eltern, Opas und Omas, den Gastarbeitern, die wir selbst eingeladen haben, wenn sie die Erziehung versaut haben.

    Und während wir hier diskutieren, hat die Polizei die Räuber sowieso schon am Dienstag einkassiert, das ist ja wohl die Hauptsache.

    Wie kommen wir jetzt übrigens auf Äthiopien und Somalia? In 2016 wurden 8000 Asylanträge aus Somalia, 3600 aus Äthiopien und 500 aus Marokko anerkannt, sagt mir Google. Die muss man ja mit der Lupe suchen. Diese drei Räuber sind nicht erst seit 2016 hier, sondern schon immer. Behaupte ich jetzt mal. Und ihren Wohnsitz verlegen die jetzt erst mal ins Gefängnis.

  11. EINE GOOGLE-MEINUNG IST KEINE EIGENE MEINUNG !!!

    GOOGLE IST FÜR MENSCHEN DIE AUF SCHNELLEM WEGE ETWAS SUCHEN, UM DANN IRGENDWIE MITREDEN ZU „KÖNNEN“ BZW: KOMMENTARE ZU SCHREIBEN.
    AUCH WENN ES MITTEN IN DER NACHT IST.

    Kaliumpermanganat

  12. Nix Google-Meinung! MEINE Meinung ist, dass ich kriminelle Marokkaner nicht abschieben KANN, weil die 2. oder 3. Generation sind.

    Zum Beweis habe ich dann die Zahlen auf Google nachgeschaut. Ergebnis: Statistisches Bundesamt destatis sagt: Ganze 500 anerkannte Asylanträge aus Marokko in 2016. Und HWWI sagt, 108 000 sind schon seit 2005 bzw. noch viel länger (!) da.

    Also statt hier rumzuheulen wegen NEUEN „Arabern“ sollten wir mal darüber nachdenken, wie die ALTEN zu erziehen sind. Und genau darum hat sich die Trierer Kripo schon am Dienstag gekümmert. Ist ja auch ihr Job. Danke!

    • Es gibt gute und schlechte ! wie in jeder Nationalität !
      Die Schlechten werden, wenn es sein muss von der Polizei (nicht direkt Kripo) „betreut“!
      Zahlen sind Zahlen – Praxis und Realität etwas bedeutend anderes ! (GOOGLE)
      Ich zähle mich leider nicht dazu, darüber nachzudenken wie die ALTEN zu erziehen sind,dass ist nicht meine Aufgabe. Aber wie ich meine Kinder erziehe da denke ich nach !!!!
      Kaliumpermanganat

      EIN DANK AN DIE KOLLEGEN DER PI

  13. Also auch wenn Marokkaner in der Regel kein Asyl bekommen, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht erstmal einreisen und ienen Asylantrag stellen können und dann ein halbes Jahr oder länger hierbleiben, bis über ihren Antrag entschieden ist, wie zb bei den Kölner Nafris. Deshalb müsste man auch trotzdem mal über neue Araber nachdenken und wie zu verhindern ist, dass sie überhaupt hierherkommen. Eine Möglichkeit: Grüne nicht mehr wählen.
    Auch Asylbewerber aus Makedonien haben kaum Chancen, und doch gibt es dann immer wieder mal die arme Familie X aus Makedonien, die angeblich verfolgt wird, geduldet wird und es dann noch schafft zahlreiche Unterstützer zu moblisieren, weil der Erzeuger von 7 Kinderlein durch einen subventionierten Job angeblich bestens integriert ist, obwohl er keinen geraden Satz auf Deutsch kann, die ganze Familie treudoof in die Kamera blickt und angeblich alle zuhause diskriminiert werden.

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