PLAIDT. Am Abend des 12. Januars, wurden Beamte der Polizeiinspektion Andernach wegen eines nahe einem LKW ausgebrochenen, kleinen Feuers nach Plaidt (Kreis Mayen-Koblenz) gerufen.
Nachdem das Feuer gelöscht worden war, untersuchten die Beamten den abgestellten LKW-Auflieger auf etwa entstandene Beschädigungen, die jedoch nicht festgestellt werden konnten. Dabei bemerkten sie allerdings einen starken Geruch nach Betäubungsmitteln. Eine Überprüfung der Ladefläche des LKWs ergab, dass dieser etwa 200 Kilogramm unterschiedlicher Betäubungsmittel geladen hatte.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat deshalb zunächst ein Ermittlungsverfahren gegen den Halter der in Deutschland zugelassenen Zugmaschine eingeleitet. Weiterhin wird zu ermitteln sein, wer Fahrer des LKW und wer für die Ladung in dem in Bulgarien zugelassenen Auflieger verantwortlich war.