Aufatmen an Rhein und Mosel: Ende des Hochwassers in Sicht

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KOBLENZ/TRIER. (dpa/lrs) Die Hochwasserlage in Rheinland-Pfalz hat sich weiter entspannt. In Koblenz war der Pegelstand des Rheins am frühen Dienstagmorgen bei 7,18 Metern. «Wir beginnen heute damit, einige Stege und Hochwasserschutzwände abzubauen», sagte eine Sprecherin der Koblenzer Feuerwehr. Weil man aber noch nicht einschätzen könne, wie sich die Lage bis zum Wochenende entwickele, sollten zwei Drittel der Schutzwände zunächst stehen bleiben.

Wie das Landesamt für Umwelt in Rheinland-Pfalz mitteilte, stand das Wasser zwischen Mainz und Wiesbaden am Dienstagmorgen bei 6,17 Metern. Das waren 20 Zentimeter weniger als noch am Montagmorgen. Die Lage sei entspannt, sagte ein Sprecher der Wiesbadener Feuerwehr. «Unsere Leute können endlich wieder ruhen.» In den kommenden Tagen sollen die Pegelstände des Rheins weiter sinken.

Auch an der Mosel entspannt sich die Hochwasserlage: In der Nacht zum Dienstag fiel der Pegelstand in Trier unter die Sieben-Meter-Marke, wie das Hochwassermeldezentrum Mosel mitteilte. «Und wir rechnen damit, heute aus der Hochwassersituation herauszukommen», sagte ein Sprecher am Dienstagmorgen. Alles habe bestens funktioniert. «Die Bürger waren gut gerüstet», sagte der Sprecher. Im Laufe des Tages werde dann voraussichtlich auch die Schifffahrt wieder möglich sein.

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