Wünschewagen bringt 30 sterbende Patienten zu Sehnsuchtsort

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Der Schriftzug eines ´Wünschewagens' ist zu sehen.

RLP. (dpa/lrs) Seit Anfang des Jahres ist der Wünschewagen für schwerkranke Menschen in Rheinland-Pfalz im Einsatz: Bislang hat das speziell ausgestattete Fahrzeug 30 Todkranke noch einmal zu einem Sehnsuchtsort gefahren, wie der Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Neben Wünschen wie ein Ausflug ans Meer oder ins Fußballstadion seien vor allem kleinere Anliegen darunter gewesen, sagte Karina Dingebauer vom ASB. «Viele wollten einfach noch mal die Stationen der eigenen Lebensgeschichte besuchen.»

Jeweils ein ehrenamtlicher Rettungssanitäter und ein Pfleger begleiten den Schwerkranken auf der Fahrt. Für den Gast und eine Begleitperson ist die Reise kostenlos. 130 000 Euro hat das Projekt laut ASB bisher gekostet. Gestemmt würden die Kosten über Spenden. Außerdem helfen rund 30 Freiwillige in ihrer

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2 Kommentare

  1. Über Spenden, wie traurig! – Unser Staat bekommt nicht mal das auf die Reihe!

    Aber Milliarden in die Welt hinaus werfen, wie Konfetti zu Fastnacht! – Das können unsere „Eliten“ ja auch locker mit dem erwirtschafteten Geld der Bürger!

    • Dass der „Staat“ sich ein Dreck um seine eigene Bevölkerung schert, sieht man doch an den im Verhältnis extrem hohen Steuern bei ebenso extrem miesen Renten, dass hunderttausende Rentner ihr Essen von der Tafel oder aus dem Müllcontainer beziehen müssen. In Österreich gibts da gleich das Doppelte. Ekelhaft diese reichen Handlanger im Bundestag!

      Bei den eigenen „Diäten“-Erhöhungen sitzt die Kohle plötzlich wieder locker…

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