Streit an St. Martinsfeier – Dobermann beißt brutal zu

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LIESENICH/ZELL. Am gestrigen Abend des 10.11.2017 nahmen zwei Freunde an einer St. Martinsfeier in der Ortschaft Liesenich (Landkreis Cochem-Zell) teil. Hier kam es zu einer Attacke eines Hundes mit Folgen.

Als die beiden Männer gegen 22 Uhr mit ihren zwei Lebensgefährtinnen und mit dem Hund (Dobermann) zu einem gemeinsamen Spaziergang aufbrachen, kam es im Verlauf des Spazierganges zu einem verbalen Streit zwischen den beiden männlichen Personen.

Im weiteren Verlauf des Streites biss der Dobermann zunächst seinem Besitzer in die Wade. Als dann eine der anwesenden Begleiterinnen den Hund versuchte an der Leine zurückzuziehen, wandte sich dieser von seinem Besitzer ab und biss der Dame mehrfach in die Arme.

Anschließend verbiss er sich und lies erst los, als die anwesenden Personen massiv auf das Tier einwirkten. Der Besitzer des Dobermanns erlitt eine tiefe Bisswunde in der Wade, die Begleiterin wurde mit schwersten Bissverletzungen an den Armen im Krankenhaus stationär aufgenommen.

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29 Kommentare

  1. Hört sich wieder nach einem Fall an, wo der Dobermann nach seinem Aussehen angeschafft wurde, aber der Charakter des Hundes nicht beachtet worden ist. Typisch!

  2. Sicher,nur weil die Besitzer wieder zu dämlich sind mit einem Hund umzugehen,sind es Kampfhunde,gehören ausgerottet usw jeder sollte sich im Vorfeld klar sein, das ein Hund,egal welcher Rasse er angehört, zeitlebens Arbeit und viel Zeit bedeutet. Und kein Ersatz für irgendetwas darstellen sollte.schuld ist immer der Mensch an falsch verstandener Tierliebe, erst verhätscheln und dann nicht mehr klar kommen. Es sind und bleiben Tiere und wir sind in jeder Situation der Chef …..

  3. Der Dobermann ist kein Kampfhund, lieber Siegfried der „grosse“, sie haben keine Ahnung……, dann müsste man alle Menschen ausrotten, weil Menschen sind die größten besten.

  4. -siegried der grosse- am besten rottet man auch alle autos aus (passieren doch damit immer wieder unfälle), alle flugzeuge..warum nicht gleich die ganze menschheit bei all den schlimmen taten welche durch menschenhand verübt werden. Solche kommentare sind wahrscheinlich einem zu kleinen horizont und dem hang zur verallgemeinerung geschuldet

  5. Dobermänner sind keine Kampfhunde sondern Schutz und Begleithunde du Pfeife…! Außerdem ist immer der dran Schuld der am hinteren Ende der Leine steht

  6. Nicht die Kampfhunde gehören ausgerottet, sondern ein Wesenstest und Führerschein für Hundebesitzer dringend eingeführt !!! Ein Hund ist nur in den falschen Händen gefährlich !

  7. Typisch, war der böse Hund, wer weiß, was die mit dem gemacht haben.
    An den Schlaumeier „Siegfried der Große“: der Dobermann gehört nicht zu den sogenannten Kampfhunden. Und Hunde werden nicht böse geboren, dumme Menschen machen sie so!

  8. Tolles Kommentar Siegfried der Große. Es lag mal wieder an der Rasse…….wenn man keine Ahnung hat……..Dobermann ist ein Hund wie jeder andere auch und KANN wie jeder andere Hund auch beißen, es hätte auch ein Dackel sein können…..

  9. Ich kann’s nicht mehr hören ,immer sind die Kampfhunde die Sündenbocke . Das Verhalten eines Hundes wird zu 80% vom Haltern gesteuert und 20 % sind in den Gehen verankert. Und ich wäre dafür die Halter gesetzlich an der Teilnahme in einer Hundeschule vorzuschreiben.

  10. Also es ist Gesetzlichverpflichtend einen Sachkundeunterricht(hundeführerschein zu machen )bei listenhunde und dort lernt man auch als Besitzer seinen hund zu deuten bevor was passiert .
    Und meistens sind es diese Menschen die meinen ich kann alles auch ohne schule und dann passiert das einmal
    Und schwupps sind alle listis böse
    Verkehrte welt

  11. Es ist erschreckend, mit welchen – teils absolut falschen, aber auch dummen – Kommentaren hier zu Vorfällen/Sachverhalten „Stellung genommen“ wird. Nicht selten wird noch das deutsche Sprachvokabular außer Acht genommen oder es wurde nie erlernt …….

    In der Tat hat der Mensch eine Mitschuld; aber nicht mehr. Tiere wie z.B. „Dobermänner“ und ähnliche Artgenossen sind – das bestätigt jede diesbezügliche Wissenschaft und jeder ehrliche Tierarzt – nur bis zu maximal 65-70 % überhaupt erziehbar. D.h., dass der Rest dieser Tier-Gehirne in der Tat und ohne „wenn und aber“ (einiger notorischer Besserwisser) im wahrsten Sinne des Wortes „unerziehbar“ bleibt. Diese knappen 30 % aber sind hochgradig gefährlich, unvorhersehbar und – wie auch bei diesem Vorfall zu lesen ist – durch menschliches Eingreifen nicht in den Griff zu bekommen; schnell „übersieht“ das Tiergehirn sogar, das/die eigene „Herrchen“ / Herrin brutal und unnachgiebig zu beißen. Selbst und insbesondere Kinder und Kleinkinder sind von diesen „brandgefährlichen“ Beiß-und Verbeiß-Attacken betroffen, obwohl sie zuvor wochen-und monatelang oder gar Jahre mit solchen Hunden spielen und raufen durften, ohne Angriff ! Nun werden sich sicherlich wieder einige Besserwisser zu Wort melden, die wieder „der Mensch ist ´dran schuld“ schreiben werden. Dieser Besserwisser handeln unwissend, unerfahren oder sogar wider besseres Wissen !

  12. Wir haben auch zwei Dobermänner, ich gebe Alexander nur zum Teil Recht, wenn die Rasse Dobermann in falsche Hände kommt. Den Menschen die sich einen Dobermann zu legen ist nicht klar auf was sie sich einlassen. Der Dobermann ist nicht für Anfänger geeignet, da er auf Grund seiner Unerschrockenheit, Wachsamkeit und seines Mutes bei inkonsequenter und unsicherer Erziehung eigene Entscheidungen treffen kann, die gefährlich werden können. Zumal der Dobermann mit seiner Kraft, Körpergröße und Masse ernsthafte Verletzungen zu folge haben kann, sollte er wirklich zubeißen. Nur der MENSCH macht solche Hunde zu Killermaschinen, drum prüfe wer sich für immer bindet .

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