Bahnhofsnamen für die ‚Weststrecke‘ gesucht

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Symbolbild // pixabay

Wie das Rathaus der Stadt Trier mitteilt, beginnt der nächste Ortsbeirat Trier-Süd , am Mittwoch 8. November, 19 Uhr, in der Grundschule St. Matthias, Kentenichstraße 2-4, mit einer Einwohnerfragestunde

Auf der Tagesordnung stehen außerdem das aktuelle Stadtteilbudget und die Namensgebung von Bahnhöfen auf der Weststrecke.

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16 Kommentare

  1. Lieber Herr/ Frau Redakteur /*in dieses Artikels

    Bis auf Trier West wird es auf der Weststrecke keine Bahnhofsnamen geben und der von o.g. Bahnhof wird sich sicher nicht ändern!!!

    Alles andere sind HALTEPUNKTE!!!! Bin mal gespannt, ob sie auch Kritik vertragen und veröffentlichen??

    • Die Stadtverwaltung Trier( Frau Ariane Nehring) überschreibt das Verfahren selbst als Namensgebung “ Namensgebung Bahnhøfe Trier“
      Fragen Sie die Frau doch mal. Sie hat die TEL. 115.
      P.s. Wen ein Zug hält ist es für mich ein Bahnhof.

  2. ‚Endstation (öko-)Sehnsucht‘, ‚Abstellgleis‘, ‚Kummerland-Hauptbahnhof‘ oder auch ‚F. Dürrenmatt-Haltepunkt‘ (als Hommage für seine sehr zutreffende Eisenbahngeschichte „Der Tunnel“) kämen mir in den Sinn…

    • An ihren und den Antworten anderer kann man sehen dass in Trier viele Provinzler leben, die nicht über ihren Ortsteil hinausdenken und vermutlich glauben, dass die Erde eine flache Scheibe ist, die an der Stadtgrenze Triers endet, alles was drüber rausfährt fällt ins nichts.
      Die Bahnlinie ist ein Zubringer für Arbeitnehmer in Luxembourg, ohne dieses könnte sich Trier in Hinterkuhkaffing umtaufen und einsalzen lassen, denn Trier lebt von Luxembourg.
      Dementsprechend wird der Zug genauso voll sein wie die Züge die über den Hauptbahnhof nach Luxembourg fahren.

      • Richtig Peter. Und was die wenigsten Verstehen: Durch den Einsatz der Personenzüge werden auf der Strecke weniger Güterzüge fahren können. Und ein Güterzug macht erheblich mehr Lärm als ein Personenzug.
        Hinzu kommt das einige Anlieger mit dem Umbau tlw. Anspruch auf Lärmschutz erhalten, den es so nicht gäbe.
        Nicht zu vergessen: Diese Bahnstrecke war vor jedem Anwohner da. Man wusste also was kommen kann.

  3. Sehr deutsch, die Fertigstellung ist noch in weiter Ferne aber Namen werden schon gesucht, wäre schön wenns mit dem Bau auch so schnell ginge, ansonsten: Haltepunkt Trier-Zewen, Haltepunkt Trier-Euren usw., man kanns aber auch Haltepunkt Xanadoo, Haltepoint Farpoint Station usw. nennen, wenn mans kompliziert machen will.

    • Schon klar, in manchen Ecken durch die dann der Zug fährt, findet mans geil, nach Altöl stinkende Kleinlkws von annodazumal vor der Haustür zu haben, die mit Alteisen beladen sind und den Beifang von der letzten Sammelaktion (Gummi und Plastik) vorzugsweise in der nächsten Hecke entsorgen, das sieht dann aus wie ein Slum in Südamerika. Dazu dann noch ein paar Raucherkneipen und ein paar besoffene, die abends im lokane Slang gröhlen, aber wehe die weite Welt, die schon aufm Hauptmarkt anfängt, kommt dann mal daher, das ist dann zuviel des Guten.

  4. Die Züge auf der Westtrasse werden von Schülern, von Eisenbahnern und Politikern mit Freifahrtscheinen genutzt. Die Bahnpreise im ÖPNV sind viel zu teuer. Ich fahre regelmäßig von Trier-Süd nach Palzem und zurück. 16,90 €. Sehr oft eine einsame Geschichte. Die Anwohner in der Kölnerstraße dürfen sich auf noch mehr Abgase und Lärm durch bahnbedingte Staus freuen. Angedacht sind 20-30 minütige Zugtakte in beiden Richtungen. D.h. dementsprechend gehen die Schranken permanent rauf und runter. Eine Lösung wäre eine Unterführung, dauert auch bei Zusage der Bahn in der Regel 20 Jahre. Der Individualverkehr in Trier West steht vor dem Kollaps und wird nicht durch die Westtrasse weniger. Diesel LKW und Transporter sind wichtig für die Versorgung mit Lebensmitteln und allen Dingen des tägl. Bedarfs.
    Als werbeträchtigen Bahnhofsnamen empfehle ich : Mariensäule, Eros-Center (evtl. Kombiticket)
    Jäger-Kaserne, Kunstakademie, Karl Marx; alles Stationen die fußläufig schnell zu erreichen sind.

  5. An meine ach so schlauen und un irrbare Gründenker (Peter und Mathias Fischer).
    Ach so, wenn die Personenzüge dann Tagsüber fahren verursachen diese weniger Lärm. Aber wenn dann die Güterzüge Nachts rollen, da ja irgendwie und egal wie die Güter von A nach Z bringen müssen, werden alle Anwohner der Bahnstrecke Nachts ihres Schlafes beraubt, aber Hauptsache Frösche und Eidechsen schützen. Auch können die meisten der Anwohner nichts dafür das eine stillgelegte Westtrasse wiederbelebt wird. Und dann wünsche ich Ihnen Herr Fischer noch eine Autobahn vor die Haustür, da Sie ja bestimmt auch an einer Strasse wohnen. Und zu Thema Luxembourg bla bla bla wäre der Moselaufstieg die einzig wahre alternative gewesen, aber Hauptsache den grünen Irrsinn durchbringen auch wenn es um die Gesundheit der Menschen geht.

  6. Die Weststrecke war nie stillgelegt, Realitätsupdate 1
    Es fahren bereits jetzt zahlreiche Güterzüge nachts dort RU2
    Das hat aber nix mit dem Personenverkehr auf der Strecke sondern den angrenzenden Strecken zu tun, da dort tagsüber zuviel los ist um Güterzüge durchzulassen. Wenn CflCargo zb zukünftig 20 anstelle eines Zuges nachts Richtung Türkei fahren lässt kann so oder so niemand was machen.
    Der hirnrissige Moselaufstieg würde bedeuten dass alle anstelle die Bitburger rauf durch die Eurenerstr. und die Lux. Str. Fahren, was zwangsläufig zu noch mehr Stau führen würde. Ausserdem würden die Igeler u Zewener massive Einschnitte in ihrer Lebensqualität erleiden, von der allgemeinen Vers hle hterung der Luftwerte im Trierrer Kessel ganz zu schweigen, die auch eind Investition in die Zukunft eines lebenswerten Trier ist, das ist Autoegoisten äh Fetischisten natürlich egal.

    • Das Stadtbahnkonzept ist längst überfällig, auch wurden zuviele Gleisstrecken abgebaut wie z.b. die Ruwertalbahn da hätte man eine Anbindung aus dem Ruwertal machen können, Stadtbahnen kommen schneller ans Ziel als Busse trotz Busspuren und Vorrangschaltung da hat Trier seinerzeit auf falsche Pferd gesetzt.
      Der Moselaufstieg ist nur in Verbindung mit einer Moselquerung hinter Konz an die neue Umgehung sinnvoll um den Verkehr der sonst die Bitburger oder Ehrang runter und dann durch die Stadt Richtung Saar fährt sinnvoll.

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