Trier bereit für die Frauen-Handball-WM

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TRIER. 42 Tage vor dem Start der Frauen-Handball-Weltmeisterschaft erhält die Arena gute Noten von den Experten des Weltverbands IHF und des Deutschen Handballbunds

Die WM kann kommen, die Arena Trier ist bereit für das größte regionale Sportereignis des Jahres: 42 Tage vor dem Anwurf des ersten Spiels der Frauen-Handball-Weltmeisterschaft (02.- 08. Dezember) in Trier fand am Freitag die erfolgreiche finale Inspektion durch Vertreter des Handballweltverbands IHF statt.

Der Pole Marek Goralczyk und der Italiener Marko Tosi Brandi nahmen nicht nur die Arena selbst, sondern auch die Hotels für Mannschaften (Four Side Plaza/IAT Tower) und IHF-Offizielle (Nells‘ Park) genau unter die Lupe. Begleitet wurden beide durch eine Delegation des Deutschen Handballbunds unter der Leitung von WM-OK-Chef Berndt Dugall, Thomas Freyer, dem WM-Projektleiter des Deutschen Handballbunds sowie DHB-Vizepräsident Heinz Winden.

Alleine rund vier Stunden wurden alle Bereiche der Arena genauestens inspiziert – von den Umkleidekabinen über das Spielfeld, die Offiziellentische, die Medien- und VIP-Bereiche, die Aufwärmhalle oder die Zuschauertribünen. Trier war die finale Station der Tour durch alle insgesamt sechs WM-Spielorte. „Trier war die einzige Arena, wo der komplette Aufbau so geleistet werden konnte, wie es bei WM-Spielen auch aussieht. Bei anderen Hallen gab es nur Pläne und Modelle“, lobte Dugall die Vorbereitung des Trierer Organisationskomitees unter Leitung von Arena-Geschäftsführer Wolfgang Esser und WM-Projektleiterin Julia Lewen. Und Dugall ging noch weiter: „Trier ist bereit für die WM. Alles, was noch umgesetzt werden muss, bereitet uns hier keine Probleme – genau wie in den übrigen fünf WM-Spielorten.“

Auch von Seiten der IHF gab es Lob: „Trier hat einen großen Vorteil. Alles ist sehr nahe zusammen, die Mannschaften könnten sogar zu Fuß von ihrem Hotel zu den Spielen gehen. Zudem ist uns sehr positiv aufgefallen, dass es schon viel Werbung für die WM in Trier gibt“, sagte der polnische IHF-Inspekteur Goralczyk. Wie in den übrigen Städten war ein Schwerpunkt der Inspektion das Thema Sicherheit.

„Deutschland und Trier sind bereit für die Weltmeisterschaft. Das hatten wir auch nicht anders erwartet. Jetzt geht es an die Detailarbeit bis zum Start“, sagte Goralczyk und ergänzte: „In Trier gibt es noch ein paar Sachen zu erledigen, aber das war in allen Arenen so.“

Und weil sowohl IHF als auch DHB mit dem Stand der Dinge zufrieden sind, fällt auch das Fazit von Triers WM-Projektleiterin Julia Lewen positiv aus: „Es war eine erfolgreiche Inspektion für uns. Wir konnten alle generellen Anforderungen erfüllen. Die Punkte, die angesprochen wurden und bis zum WM-Start noch angegangen werden müssen, sind allesamt machbar.“

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