TRIER. Laut einer Mitteilung der Stadt Trier von heute, ist seit der Übernahme der Geschwindigkeitskontrollen durch die Stadtverwaltung in Trier und die damit verbundenen deutlich verstärkten Kontrollen, die Zahl der Unfälle deutlich rückläufig. Das gilt auch für die Unfallursache „nicht angepasste Geschwindigkeit“.
Die Zahl der Unfälle in Trier, bei denen Autofahrer zu schnell unterwegs waren, ist seit der Einführung der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung in Trier deutlich rückläufig. Das zeigt eine nun vorliegende Auswertung der Unfallzahlen der Polizeiinspektion Trier.
Demnach lag die Zahl der Unfälle innerorts in der Stadt Trier (ohne die durch die PI Schweich betreuten Stadtteile Quint, Ehrang, Biewer, Pfalzel, Ruwer und Eitelsbach) zwischen 2012 und 2015 immer zwischen 200 und rund 220. Unfallursache war dabei in jeweils 60 bis 80 Fällen laut Zahlen der Polizeiinspektion Trier eine nicht der Verkehrssituation angepasste Geschwindigkeit.
Die Verkehrsteilnehmer waren also schneller unterwegs als in der konkreten Situation (zum Beispiel bei Regen, Glätte oder Dunkelheit) erlaubt. Nach der Einführung der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung durch das Ordnungsamt der Stadt Trier im Jahr 2016 ging die Zahl der Unfälle innerorts auf 146 zurück. In nur noch 43 Fällen waren die Autofahrer zu schnell für die konkrete Verkehrssituation unterwegs.
Thomas Schmitt, Dezernent für Sicherheit und Ordnung, wertet die Zahlen als gutes Zeichen: „Es stimmt mich sehr positiv, dass die Kommunale Geschwindigkeitsüberwachung neben einem angepassten Fahrverhalten wohl auch dazu beiträgt, die Sicherheit im Straßenverkehr der Stadt Trier zu erhöhen.“
Insgesamt hatte das Ordnungsamt 2016 in 2115 Mess-Stunden rund 823.000 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei hatte sich gezeigt, dass etwa zehn Prozent der Autofahrer zu schnell unterwegs waren: 81.300 Verstöße gegen das Tempolimit wurden im ersten Jahr der Kontrollen protokolliert. In 4100 Fällen lag die Geschwindigkeit mehr als 20 Stundenkilometer über dem Limit. 570 Verkehrsteilnehmer waren sogar 30 oder mehr Kilometer pro Stunde zu schnell unterwegs. Bei der großen Mehrheit der registrierten Verstöße waren aber lediglich Verwarnungsgelder fällig.
Schön und gut , aber wenn dann abends und am Wochenende die Kontrollen beendet sind dann wird wieder gerast, zb. Aveler Tal – Kohlenstrasse, auch die dortigen Wohngebiete , die auf 30 km/h beschränkt sind , dort fahren selbst Ansässige schneller als erlaubt und wenn man sie drauf anspricht hagelt es Beleidigungen und dumme Sprüche, egal ob Mann oder Frau als Fahrer.
Ich hätte nichts dagegen wenn Geschwindigkeitskontrollen innerorts auf 24/24 und 7/7 ausgedehnt würden, leider sind die Behörden darin, ich sage mal,unflexibel .
Das Ordnungsamt sollte sich nicht zufrieden zurücklehnen es gibt noch mehr als genug Raser in der Stadt auch wenn die Zahl der Unfälle zurück gegangen ist.
Kann ich als betroffener Anwohner einer solchen 30er Anliegerstraße nur bestätigen. Dort wird rund um die Uhr munter mit 60-80 km/h durchgeheizt auf einer schlecht ausgebauten Straße ohne eigenen Gehweg. Man muss nur wissen wo man’s machen kann ohne Konsequenzen zu befürchten. Das dort noch nichts passiert ist grenzt an ein Wunder. Auf Grund des geringeren Verkehrsaufkommens wird dort, trotz Beschwerdebriefe, nie kontrolliert, lässt sich wohl nicht genug Geld machen. Verkehrskontrollen sind auch nur ein Geschäft. Sicherheit ist da nur zweitrangig.
Es ist gut, dass die Zahl der Unfälle durch Raser zurück gegangen ist. Trotz allem gibt es noch genug Dummköpfe, die es nicht begreifen und einem morgens fast im Kofferraum hängen. So passiert auch mir in der Kohlenstraße. Leider ist das Überfahren roter Ampeln viel schlimmer geworden, hier fehlt jede Kontrolle. Erst diese Woche an der Engelstrasse hat eine junge Fahranfängerin einen Fußgänger an der für ihn grünen Ampel fast überfahren. Kein Blinken vor dem Abbiegen genau so eine Gefahr, ist ja heute von vielen Verkehrsteilnehmer nicht machbar, entweder fehlende Intelligenz oder fehlende Eignung zum Führen eines Fahrzeuges. Die Polizei nimmt dazu keine Stellung, auch auf schriftliche Anfragen nicht.
Dass die Polizei dazu keine Stellung bezieht wundert mich nicht, letzte Woche wurde ich abgewimmelt als ich eine Anzeige wegen Rasens machen wollte, die sind personell unterbesetzt und die Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt so wie ich das mitbekommen habe existiert auch nicht , einer schiebts auf den anderen
Anzeige wegen Rasens ? Denunzieren ist ja wohl eher das Wort oder hast du ne Messung vorgenommen ?
Richtig so dass die Polizei dich wieder nach Hause schickt
Auf jottpee musst Du nicht hören, der ist in einer frühkindlichen Phase steckengeblieben und denkt, Rasen ohne Rücksicht auf andere sei ein Zeichen von Männlichkeit. Natürlich kannst Du jm. wegen Verkehrsgefährdung anzeigen, einfach mal googeln. Auch Dashcams sind jetzt zumindest z.T. rechtlich verwertbar.
ach Peterle …….
klar Jottpee , wenn dann noch die nette Fahrerin ne Vollbremsung macht und mich beschimpft dann allemal , da habe ich aber sowas von kein Problem mit
Stimme Peter inhaltlich voll zu, könnte von mir stammen, doch anscheinend gibts jetzt zwei Peter, sofern es mir nicht wie Jekll and Hyde geht