Streik: Gestrandete Mallorca-Urlauber müssen länger warten

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Ein neuer Airbus A319 der Fluggesellschaft "Niki".

SAARBRÜCKEN (dpa/lrs). Die wegen eines Fluglotsenstreiks in Frankreich gestrandeten Mallorca-Urlauber müssen teilweise tagelang auf ihren Rückflug nach Saarbrücken warten.

Die Passagiere würden umgebucht oder mit Zusatzmaschinen nach Hause geflogen, sagte eine Sprecherin der österreichischen Fluggesellschaft Niki am Donnerstag in Wien. «Ich sage ihnen aber ehrlich: Wir schaffen heute nicht alle.»

Am Dienstag und Mittwochmorgen waren zahlreiche Flüge ausgefallen, weil Fluglotsen in Frankreich gegen die Regierungspolitik gestreikt hatten.

Das betraf auch Flüge aus Palma de Mallorca, die über französischen Luftraum führen. Zuvor hatte die «Saarbrücker Zeitung» über die gestrandeten Urlauber berichtet. Fluggäste des Touristikanbieters Tuifly mussten indes keine zusätzlichen Übernachtungen in Kauf nehmen. Allerdings startete eine Tuifly-Maschine wegen des Streiks erst mit zehn Stunden Verspätung.

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