Nach schwerem Unfall mit 6 Verletzten: Fehlende Rettungsgasse behindert Einsatzfahrzeuge

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NONNWEILER-BRAUNSHAUSEN. Auf der A1 zwischen Nonnweiler-Braunshausen und Primastal ist es gestern Nachmitmittag, 18.08., gegen 16.50 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein BMW mit Berliner Kennzeichen kam auf regennasser Fahrbahn in Richtung Saarbrücken ins Schleudern, touchierte die Leitplanke und kam mitten auf der Überholspur mit seinem Pkw zum Stehen.

Zwei weitere Pkw konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen und krachten in den Unfallbereich. Insgesamt wurden sechs Personen bei dem Unfall verletz – eine Insassin im BMW des Unfallfahrzeugs hierbei schwer.

Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 16 in Winterbergklinikum nach Saarbrücken geflogen.

Fünf Verletzte wurden in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Die Feuerwehr Otzenhausen sicherte den Brandschutz und nahm auslaufende Betriebsmittel auf.

Bis zum Eintreffen weiterer Rettungswagen wurden auch zwei Verletzte versorgt. Ebenso wurde die Polizei unterstützt.

Die Autobahn A1 war circa 1,5 Stunden voll gesperrt.

Wie die Feuerwehr der Landkreise St. Wendel mitteilte, funktionierte nach dem Unfall die Rettungsgasse nicht, so dass es für die Helfer zu einer Zeitverzögerung von fast zehn Minuten kam, bis die nachgeforderte Feuerwehr die Einsatzstelle erreichen konnte.

Im Einsatz waren:
DRK Rettungswachen Otzenhausen und Wadern, NEF Wadern, RTH Christoph 16, Polizeiinspektion St.Wendel, Feuerwehr LBZ Otzenhausen, sowie die Autobahnmeisterei Theeltal.

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2 Kommentare

  1. So lange immer nur geschrieben und geredet wird, ändert sich nichts, hier hilft nur konsequentes Handeln. her mit der Polizei und alle Fahrzeuge kräftig belangen.

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