Der Juni in Rheinland-Pfalz: Zu warm und zu trocken

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Foto: Sven Hoppe / dpa-Archiv

OFFENBACH / REGION TRIER (dpa/lrs). Der Juni war in Rheinland-Pfalz mit einer mittleren Temperatur von 18,6 Grad deutlich zu warm. Der langjährige Durchschnitt wurde um 3,3 Grad übertroffen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Donnerstag berichtete.

Die Sonnenscheindauer lag im Land mit rund 260 Stunden ebenfalls weit über dem Soll (192 Stunden). Die Stadt Trier knackte im Juni an zwei Tagen den bundesweiten Temperaturrekord.

Mit 65 Liter Niederschlag pro Quadratmeter (Mittel: 76 Liter) war Rheinland-Pfalz im Bundesdurchschnitt niederschlagsarm. Dies gilt besonders für die Eifel, den Hunsrück und Rheinhessen. Der bundesweit wärmste Tag wurde am 22. Juni in Trier-Petrisberg mit 37,2 Grad gemessen. In der Region Trier führte aber auch am 6. Juni ein Unwetter mit orkanartigen Böen zu großen Schäden.

Bundesweit war der Juni der viertwärmste seit Beginn der regelmäßigen Temperaturmessungen im Jahr 1881. Nur in den Jahren 2003, 1930 und 1917 war der Monat noch wärmer.

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