ES GEHT WEITER – Verdächtiger „Helfer“ in Koblenz festgenommen

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Über 80 000 Besucher fanden 2014 letztmalig den Weg zur Rennstrecke am Nürburgring. Doch wer darf den Namen des Originals nun weiternutzen?

NÜRBURG. Nach der vorläufigen Unterbrechung des Festivals „Rock am Ring“ am Freitagabend, geht das Festival heute regulär weiter, dies berichtet der Veranstalter.

Am gestrigen Abend wurde das Festival unterbrochen, da es Hinweise gab, aufgrund derer eine terroristische Gefährdung bei Rock am Ring nicht auszuschließen war.

Am gestrigen Vormittag ermittelte das Polizeipräsidium in Koblenz, dass mindestens eine Person mit polizeilich deutlichen Erkenntnissen im Bereich des islamistischen Terrorismus, Zugang zum Inneren des Veranstaltungsbereichs hatte. Der Mann, dessen Bruder als „Gefährder“ eingestuft ist, hatte als Festival-Helfer Zugang zum sicherheitsrelevanten Bereich des Festivals.

Im Zuge der Ermittlungen wurden insgesamt drei Personen festgenommen und das Festivalgelände von den Einsatzkräften gründlich durchsucht, aus Sorge, dass „etwas deponiert“ wurde. Erst am Morgen, gegen 7 Uhr, wurden die Personen wieder entlassen, da sich der Verdacht nicht bestätigte.

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